Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 27.12.2019

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt vom 27.12.2019

BAM­BERG. Der Fah­rer eines Kran­ken­trans­port­fahr­zeu­ges hat am Don­ners­tag­früh gegen 11.45 Uhr in der Würz­bur­ger Stra­ße den lin­ken Außen­spie­gel eines Klein­trans­por­ters abge­fah­ren, weil er auf­grund eines Omni­bus­ses nach rechts aus­wei­chen muss­te. Der Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr ein­fach wei­ter, konn­te aber in der Haupt­wach­stra­ße von der Poli­zei ange­trof­fen wer­den. An bei­den Fahr­zeu­gen war Sach­scha­den von etwa 200 Euro ent­stan­den. Der Unfall­ver­ur­sa­cher muss sich wegen Unfall­flucht verantworten.

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend gegen 21.45 Uhr wur­de in der Geisfel­der Stra­ße ein 32-jäh­ri­ger Auto­fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei weh­te den Poli­zei­be­am­ten eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne ent­ge­gen. Ein Atem­al­ko­hol­test bestä­tig­te den Ver­dacht; der Mann brach­te es auf 1,04 Pro­mil­le, wes­halb er sich zunächst einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen muss­te, bevor die Poli­zei auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft den Füh­rer­schein des Auto­fah­rers sicherstellte.

BAM­BERG. Frei­tag­früh kurz nach 03.30 Uhr wur­den Poli­zei und Feu­er­wehr zu einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in die Jäck­stra­ße geru­fen, weil dort ein Rauch­mel­der anschlug. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te der 37-jäh­ri­ge Mie­ter sich eine Piz­za im Ofen heiß­ge­macht, bevor er die Toi­let­te auf­such­te, wo er letzt­end­lich ein­schlief. Glück­li­cher­wei­se muss­te die Woh­nung nur gelüf­tet wer­den; ver­letzt wur­de niemand.

BAM­BERG. Am Mon­tag, 16.12.2019, wur­de um 20.15 Uhr ein 28-Jäh­ri­ger im Umklei­de­raum des MTV Bam­berg in der Jahn­stra­ße 32 ange­trof­fen, als die­ser gera­de ein Han­dy aus einer Jacken­ta­sche steh­len woll­te. Der Mann wur­de vom Zeu­gen fest­ge­hal­ten und der Poli­zei über­ge­ben. Wäh­rend der Sach­be­ar­bei­tung wur­de bekannt, dass offen­sicht­lich bereits in den Wochen zuvor mehr­fach Geld­be­trä­ge aus der Umklei­de­ka­bi­ne ent­wen­det, die­se aber nicht zur Anzei­ge gebracht wur­den. Wei­ter­hin habe der Fest­ge­nom­me­ne sich mehr­fach unbe­rech­tigt auf dem Sport­ge­län­de bzw. in der Turn­hal­le auf­ge­hal­ten. Per­so­nen, die eben­falls Opfer eines Dieb­stahls beim MTV Bam­berg gewor­den sind, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Bam­berg-Stadt unter Tel. 0951/9129–210 zu melden.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land vom 27.12.2019

UNTER­AU­RACH. Die lin­ke Fahr­zeug­sei­te eines im Stadt­weg gepark­ten wei­ßen Pkw BMW/M4 beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Pkw-Fah­rer in der Zeit von Mon­tag­abend bis Mitt­woch­früh. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von etwa 1.000 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher. Wer hat die Unfall­flucht beob­ach­tet? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

HIRSCHAID. Gegen die lin­ke vor­de­re Fahr­zeug­sei­te eines in der Luit­pold­stra­ße abge­stell­ten grau­en Pkw BMW stieß am Mitt­woch, zwi­schen 11.30 und 12 Uhr, ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer und hin­ter­ließ einen Sach­scha­den in Höhe von ca. 2.500 Euro. Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

HIRSCHAID. In eine Poli­zei­kon­trol­le geriet Don­ners­tag­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2260 ein 35-jäh­ri­ger Zwei­rad­fah­rer. Ein durch­ge­führ­ter Alcotest ergab einen Wert von 1,08 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Bam­berg durch­ge­führt wur­de. Dem Mann wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt und die Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Eine Buß­geld­an­zei­ge, Punk­te in Flens­burg sowie ein Fahr­ver­bot ist die Folge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 27.12.2019

Bay­reuth. Nach­dem ein ehr­li­cher Auto­fah­rer sei­ne Tank­schuld an der geschlos­se­nen Tank­stel­le nicht beglei­chen konn­te, ver­stän­dig­te er die Poli­zei. Am Hei­lig­abend, gegen 20.50 Uhr betank­te ein durch­rei­sen­der Auto­fah­rer sei­nen Pkw an einer Tank­stel­le in der Nürn­ber­ger Stra­ße mit knapp 17 kg Erd­gas im Wert von knapp 20 Euro. Als der ehr­li­che Mann zum Bezah­len an die Kas­se ging, stell­te er fest, dass der Shop bereits geschlos­sen hat­te. Aus die­sem Grund ver­stän­dig­te er die Poli­zei, die kur­ze Zeit spä­ter anrück­te. Wie sich her­aus­stell­te, schloss die Tank­stel­le am Hei­lig­abend bereits um 17.00 Uhr. Der Betrei­ber ver­gaß jedoch die Zapf­säu­le für Erd­gas abzu­schal­ten, so dass der 30-jäh­ri­ge Pkw-Fah­rer aus Baden-Würt­tem­berg ganz nor­mal tan­ken konn­te. Im Ein­ver­neh­men mit dem Tank­stel­len­be­trei­ber kas­sier­ten die Poli­zi­sten der PI Bay­reuth-Stadt die Tank­schuld. Der ehr­li­che Pkw-Fah­rer setz­te sei­ne Fahrt fort.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt vom 27.12.2019

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 27.12.2019

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach vom 27.12.2019

KULM­BACH. Der Abend des zwei­ten Weih­nachts­fei­er­ta­ges ende­te für einen 31-jäh­ri­gen Kulm­ba­cher anstatt unterm Weih­nachts­baum in der Justiz­voll­zugs­an­stalt. Bevor es für ihn mit der Frei­heit vor­bei war, erhielt er von sei­ner Freun­din aber noch einen ein­ma­li­gen Liebesbeweis.

Gegen 20:00 Uhr fiel einer auf­merk­sa­men Pas­san­tin ein laut­star­kes Pär­chen in der Kro­na­cher Stra­ße auf. Als eine hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe ein­traf, such­te der männ­li­che Teil der bei­den unver­mit­telt das Wei­te. Die 29-jäh­ri­ge Kulm­ba­che­rin, die noch am Ort des Gesche­hens war, äußer­te nach­drück­lich, dass es zu kei­nen Straf­ta­ten gekom­men sei, war­um ihr Beglei­ter so plötz­lich flüch­te­te, konn­te oder woll­te sie jedoch nicht preis­ge­ben. Den Ord­nungs­hü­tern ließ die gan­ze Sache kei­ne Ruhe und auch die Pas­san­tin, wel­che zuvor die Poli­zei ver­stän­digt hat­te, kam rund 30 Minu­ten spä­ter noch­mals zur Hil­fe. Sie hat­te den Mann eben­falls weg lau­fen sehen und ihn spä­ter in der E.-C.-Baumann-Straße wiederentdeckt.

Beim zwei­ten Ver­such der Kon­takt­auf­nah­me gab der 31-jäh­ri­ge wie­der „Fer­sen­geld“, jedoch lie­ßen sich zwei spurtstar­ke Kulm­ba­cher Beam­te dies­mal nicht abschüt­teln. In der Lich­ten­fel­ser Stra­ße hat­te der Wett­lauf ein Ende, von Ange­sicht zu Ange­sicht war auch schnell klar, war­um der Mann kein Inter­es­se am Kon­takt zur Poli­zei hat­te: Er wur­de gleich mit zwei Haft­be­feh­len poli­zei­lich gesucht, außer­dem hat­te er noch eine gerin­ge Men­ge Dro­gen dabei.

Nach­dem die Hand­schel­len klick­ten, nahm die Fest­nah­me dann noch eine zum Fest der Lie­be pas­sen­de Wen­dung. Es war der ein­zi­ge und ein­dring­lich­ste Wunsch des Fest­ge­nom­me­nen, noch ein­mal mit sei­ner Freun­din spre­chen und sich ver­ab­schie­den zu kön­nen. Da auch Poli­zi­sten ein Herz haben, konn­ten und woll­ten sie ihm die­se Bit­te nicht abschla­gen. So wur­de die 29-jäh­ri­ge von den Beam­ten ver­stän­digt und zur Dienst­stel­le gebe­ten, wo alle Anwe­sen­den behörd­li­che Zeu­gen eines Hei­rats­an­trags wur­den, wel­chen die wer­den­de Ehe­frau dan­kend annahm. Dem ange­hen­den Bräu­ti­gam blieb trotz aller Rüh­rung weder der Weg in die Justiz­voll­zugs­an­stalt, noch die Anzei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz erspart, es darf aber ange­nom­men wer­den, dass ihm die Aus­sicht auf den Hafen der Ehe sei­ne Zeit bis zur Frei­las­sung etwas erleich­tern wird.