Zukunft der Tele­kom-Shops in der Regi­on Bam­berg wei­ter­hin ungewiss

In einer Pres­se­mit­tei­lung mel­det Johan­nes Wicht von der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV, Orts­ver­band Tele­kom Bam­berg, dass man die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ursu­la Sowa (Bünd­nis 90/​Die Grü­nen) um Unter­stüt­zung gebe­ten habe, poli­ti­sche Ein­fluss­mög­lich­kei­ten zu nut­zen, dass der Bam­berg T‑Shop der Tele­kom auch wei­ter­hin erhal­ten blei­ben und nicht, wie von der Tele­kom geplant, geschlos­sen wer­den soll. Nach Plä­nen der Tele­kom sol­len die T‑Shops, unter ande­rem auch in der Regi­on Bam­berg, stark redu­ziert wer­den, so Wicht. Ein Vier­tel des aktu­ell vor­han­de­nen Per­so­nals wäre davon betrof­fen, so der Gewerk­schaf­ter, der eben­falls kri­ti­siert, dass die­se Eck­punk­te die betrof­fe­nen Mit­ar­bei­ter Anfang Juli aus dem Han­dels­blatt erfah­ren haben und nicht direkt als Betrof­fe­ne. Er als Orts­vor­sit­zen­de der Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ge­werk­schaft DPV (DPV­KOM) habe sich des­halb umge­hend an die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Ursu­la Sowa von den Grü­nen gewandt, mit der Bit­te sich für den Erhalt der T‑Shops in der Regi­on ein­zu­set­zen. Am 07. Novem­ber habe dann Sowa zu einem Gespräch im Baye­ri­schen Land­tag mit Ver­tre­tern der Deut­schen Tele­kom gela­den. Das The­ma „Regi­on Bam­berg“ sei auch mit auf der Agen­da gestan­den, so Wicht. Von Sei­ten der Tele­kom habe man Mit­te Dezem­ber schrift­lich mit­ge­teilt, dass man über einen Erhalt der T‑Shops in Bam­berg aktu­ell noch kei­ne Aus­sa­ge tref­fen kön­ne. Inter­ne Ver­hand­lun­gen und Stand­ort­ana­ly­sen der ein­zel­nen T‑Shops wür­den noch lau­fen, hieß es damals im Schrei­ben der Tele­kom, so Wicht. Dank­bar sei man von Sei­ten der Gewerk­schaft, dass die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Sowa auch wei­ter­hin für den Erhalt der Stand­or­te in der Regi­on Bam­berg stark machen möchte.

Wie aus gewerk­schaft­li­cher Sei­te zu erfah­ren war, sol­len auf­grund von Ver­hand­lun­gen weni­ger Shops geschlos­sen wer­den, wie ursprüng­lich vom Arbeit­ge­ber geplant gewe­sen sei, so Wicht.