Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 23.12.2019

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt vom 23.12.2019

BAM­BERG. Am Sonn­tag­vor­mit­tag zwi­schen 08.00 Uhr und 09.30 Uhr wur­de auf dem Park­platz des Bam­ba­dos-Schwimm­ba­des in Bam­berg in der Pödel­dor­fer Stra­ße ein roter Vol­vo XC 60 ange­fah­ren. Obwohl der Unfall­ver­ur­sa­cher Sach­scha­den von etwa 1000 Euro hin­ter­las­sen hat­te, mach­te er sich anschlie­ßend aus dem Staub.

BAM­BERG. Am Hein­rich-Weber-Platz vor der dor­ti­gen Spar­kas­se wur­de am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 15.20 Uhr ein schwar­zer Mer­ce­des am lin­ken Fahr­zeug­heck ange­fah­ren. Der Ver­ur­sa­cher, der Fah­rer eines wei­ßen Fahr­zeu­ges, wur­de von einer Zeu­gin beob­ach­tet, die das Kenn­zei­chen notier­te. Am Mer­ce­des ist Sach­scha­den von etwa 200 Euro entstanden.

BAM­BERG. Beim Links­ab­bie­gen von der Pödel­dor­fer Stra­ße in die Bir­ken­al­lee über­sah am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 14.30 Uhr ein Opel-Fah­rer einen ent­ge­gen­kom­men­den BMW-Fah­rer. Der BMW-Fah­rer, ein 55-jäh­ri­ger Mann, wur­de durch den Auf­prall bei­der Fahr­zeu­ge ver­letzt und muss­te ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den von knapp 20.000 Euro.

BAM­BERG. Am Sonn­tag­abend wur­de die Poli­zei über einen Ver­kehrs­un­fall in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße unter­rich­tet. Zeu­gen hat­ten dort beob­ach­tet, wie eine 56-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin beim Links­ab­bie­gen von der Gra­fen­stein­stra­ße auf die Mem­mels­dor­fer Stra­ße mit ihrem Pkw gegen eine Ver­kehrs­in­sel stieß und ein Ver­kehrs­zei­chen fron­tal umfuhr. Danach fuhr die Auto­fah­re­rin in eine nahe­ge­le­ge­ne Tank­stel­le, wo sie noch gegen einen Baum fuhr. Beim Ein­tref­fen der Poli­zei fiel den Beam­ten bei der 56-Jäh­ri­ge sofort der Ein­fluss von Alko­hol auf, was ein Test mit 1,88 Pro­mil­le bestä­tig­te. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me kam noch ein 49-jäh­ri­ger Auto­fah­rer hin­zu, der angab, auf­grund des umge­fah­re­nen Kenn­zei­chens auf die Ver­kehrs­in­sel gera­ten zu sein, wodurch er sich sei­nen Auto­rei­fen platt fuhr. Die 56-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin muss­te sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen und ihren Füh­rer­schein abge­ben. Der Gesamt­sach­scha­den wird von der Poli­zei auf knapp 2000 Euro beziffert.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land vom 23.12.2019

FRIE­SEN. Den Ein­gangs­be­reich an einem Fel­sen­kel­ler in der Orts­stra­ße „Elm­berg­stra­ße“ besprüh­ten unbe­kann­te Täter in der Zeit vom 1. Juli bis 22. Dezem­ber mit Graf­fi­ti. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 500 Euro. Wer hat zur frag­li­chen Zeit ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht und kann Hin­wei­se auf die Täter geben? Mel­dun­gen erbit­tet die Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310.

HEU­CHEL­HEIM. In der Nacht zum Sonn­tag hebel­ten unbe­kann­te Täter gewalt­sam die Tür zum Gemein­schafts­haus der Dorf­ge­mein­schaft auf. Die Ein­dring­lin­ge bra­chen im Gebäu­de noch wei­te­re Türen auf und ent­wen­de­ten meh­re­re Gegen­stän­de sowie einen gerin­gen Geld­be­trag. Die Täter hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den in Höhe von ca. 5.000 Euro. Wem sind ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

TRA­IN­DORF. Die Staats­stra­ße 2187, von Hei­li­gen­stadt in Rich­tung Unter­lein­lei­ter, befuhr Sonn­tag­früh ein 50-Jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw BMW/​Mini. Der Fah­rer kam nach rechts von der Fahr­bahn ab und stieß fron­tal gegen eine Haus­mau­er. Der 50-Jäh­ri­ge muss­te mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus Forch­heim ver­bracht wer­den. Am Fahr­zeug ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 10.000 Euro, an der Haus­mau­er Scha­den in Höhe von ca. 1.000 Euro. Der nicht mehr fahr­be­rei­te Pkw muss­te abge­schleppt werden.

PETT­STADT. Die Kreis­stra­ße BA 29 von Pett­stadt in Rich­tung Bug befuhr am Sonn­tag, gegen 15.15 Uhr, ein 23-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer. Im Kur­ven­be­reich kam dem Fah­rer auf sei­ner Fahr­spur ein bis­lang unbe­kann­ter Pkw-Fah­rer ent­ge­gen. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den, wich der BMW-Fah­rer nach rechts aus und stieß gegen die Leit­plan­ke. Ohne sich um den ver­un­fall­ten Pkw und dem ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von ca. 5.000 Euro zu küm­mern, setz­te der unbe­kann­te Pkw-Fah­rer sei­ne Fahrt fort. Bei dem flüch­ti­gen Fahr­zeug soll es sich um einen grü­nen Pkw han­deln. Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 23.12.2019

Bay­reuth. Ein Ver­kehrs­un­fall mit einem schwer ver­letz­ten Fuß­gän­ger ereig­ne­te sich am gest­ri­gen Sonn­tag­abend am Bay­reu­ther Josephs­platz. Gegen 18:15 Uhr über­quer­te ein 60-jäh­ri­ger Tou­rist aus Hes­sen den Hohen­zol­lern­ring von der Wöl­fel­stra­ße kom­mend in Rich­tung Albrecht-Dürer-Stra­ße. Nach ersten Ermitt­lun­gen zeig­te die Licht­zei­chen­an­la­ge der Fuß­gän­ger­furt Grü­nes Licht. Hier wur­de er von einer 36-jäh­ri­gen VW-Fah­re­rin aus Neu­stadt a. d. Wald­na­ab erfasst und kam nach meh­re­ren Metern auf der Fahr­bahn zum Lie­gen. U.a. mit schwe­ren Kopf­ver­let­zun­gen wur­de der Fuß­gän­ger in ein Bay­reu­ther Kran­ken­haus ver­bracht, Lebens­ge­fahr konn­te vor­erst aus­ge­schlos­sen wer­den. An dem Pkw ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 5000 €. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth wur­de die poli­zei­li­che Unfall­auf­nah­me von einem Gut­ach­ter unter­stützt, der Pkw wur­de sicher­ge­stellt. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich mit der PI Bay­reuth-Stadt unter Tel. 0921/506‑2130 in Ver­bin­dung zu setzen.

Bay­reuth. Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen wur­den Poli­zei­be­am­te beim Ein­schrei­ten auf einer Par­ty im Stadt­teil Alt­stadt ver­letzt. Am Sonn­tag­mor­gen kurz vor 03:00 Uhr wur­den Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt bereits zum zwei­ten Mal in die Bay­reu­ther Otto-Hahn-Stra­ße geru­fen. Grund des Ein­sat­zes war eine erneu­te Ruhe­stö­rung durch eine dort statt fin­den­de Par­ty. Die Gäste der Ver­an­stal­tung zeig­ten sich ins­ge­samt sehr unko­ope­ra­tiv. Bei der Suche nach dem Ver­ant­wort­li­chen die­ser Fei­er­lich­keit wur­de bei einem Gast Mari­hua­na fest­ge­stellt. Bei den Fol­ge­maß­nah­men ver­such­ten meh­re­re Per­so­nen, die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten an ihrem Ein­schrei­ten zu hin­dern. Dies stei­ger­te sich bis hin zu Schlä­gen und Trit­ten gegen eine Poli­zei­be­am­tin und einen Poli­zei­be­am­ten. Bei der Täte­rin der Angrif­fe han­del­te es sich um eine 21-jäh­ri­ge aus dem west­li­chen Bay­reu­ther Land­kreis. Die Beam­ten kamen mit leich­ten Ver­let­zun­gen davon. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt ermit­telt nun u.a. wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel, Wider­stand gegen Voll­streckungs­be­am­te und Gefan­ge­nen­be­frei­ung. Auch hier wer­den Zeu­gen gebe­ten, sich bei der PI Bay­reuth-Stadt unter Tel. 0921/506‑2130 zu melden.

A9 / BAY­REUTH. Rund 140 Gramm Mari­hua­na hat­te ein 21 Jah­re alter Auto­in­sas­se in sei­nem Ruck­sack, als ihn Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zi­sten am Sams­tag­nach­mit­tag auf der Auto­bahn A9 bei Bay­reuth kon­trol­lier­ten. Kri­mi­nal­be­am­te haben die wei­te­ren straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen über­nom­men. Gegen 13.30 Uhr stopp­ten die Ver­kehrs­po­li­zi­sten den Wagen mit dem jun­gen Mann als Bei­fah­rer am Park­platz Sophien­berg zu einer Kon­trol­le. Der Leip­zi­ger war im Rah­men einer Mit­fahr­ge­le­gen­heit in süd­li­cher Rich­tung unter­wegs. Bei der Über­prü­fung sei­nes Rei­se­ge­päcks ent­deck­ten die Beam­ten die Betäu­bungs­mit­tel im Ruck­sack des Man­nes. Nach der Sicher­stel­lung der Dro­gen über­ga­ben die Ver­kehrs­po­li­zi­sten den Rei­sen­den für die wei­te­ren Ermitt­lun­gen an die Bay­reu­ther Kri­mi­nal­po­li­zei. Er muss sich nun wegen der Delik­te nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 23.12.2019

NEUN­KIR­CHEN AM BRAND. Nur den Teil einer Waren­lie­fe­rung erhielt ein 53-Jäh­ri­ger zwi­schen dem 26. u. 28.11.2019. Das Paket war vom Zustel­ler an der Haus­tür eines Anwe­sens im Unte­ren Grenz­weg abge­stellt wor­den, wo sich dann der Täter bedien­te. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf 68.- Euro. Hin­wei­se zum Dieb nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/7090–0 entgegen.

HEROLDS­BACH & HAU­SEN. In der Zeit von Sams­tag auf Sonn­tag beschmier­ten bis­lang unbe­kann­te Täter das Ver­eins­heim in der Stra­ße Am Küh­berg mit schwar­zer und roter Far­be. Auch das Sport­heim in Herolds­bach sowie das Orts­schild in Hau­sen und ein Wohn­haus in Hau­sen wur­den Opfer der Spray­er. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 5.300,– Euro. Wer ver­däch­tig­te Beob­ach­tun­gen mit­tei­len kann, wird gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen, Tele­fon: 09191/7090–0.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach vom 23.12.2019

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Eine unan­ge­neh­me Über­ra­schung erleb­te am Frei­tag­mor­gen ein 61-jäh­ri­ger Main­leu­ser bei Ver­las­sen sei­nes Hau­ses in der Indu­strie­stra­ße. In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag hat­ten sich offen­bar ein oder meh­re­re bis­lang unbe­kann­te Täter in des­sen Vor­gar­ten zu schaf­fen gemacht und neben einer Gar­ten­fi­gur und diver­sen Sträu­chern und Pflan­zen auch einen Kanal­deckel beschä­digt. Es ent­stand Sach­scha­den im drei­stel­li­gen Bereich. Die Poli­zei Kulm­bach ermit­telt nun wegen Sach­be­schä­di­gung und bit­tet um Hin­wei­se (09221/6090).

KULM­BACH. Bereits seit Juni ermit­tel­te die Kulm­ba­cher Poli­zei wegen einer Serie von Schmie­re­rei­en im Stadt­ge­biet Kulm­bach und im nahen Umland. Am Sonn­tag­abend gelang es, den Ver­ur­sa­cher end­gül­tig zu über­füh­ren. Er blickt nun zahl­rei­chen Straf­an­zei­gen und erheb­li­chen zivil­recht­li­chen For­de­run­gen ent­ge­gen. Ins­ge­samt wur­den bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach rund 30 Schmier­schrif­ten mit den Wort­lau­ten „LOK­KE“, „TILI“ und „LIDO“ zur Anzei­ge gebracht, wel­che vor­wie­gend in den Som­mer­mo­na­ten im gesam­ten Stadt­ge­biet auf Park­bän­ken, Müll­ei­mern und Tra­fo­häus­chen, aber auch auf Brücken und Bau­wer­ken auf­ge­bracht wor­den waren. Im Zuge der umfang­rei­chen Ermitt­lun­gen fiel schließ­lich der Ver­dacht auf einen 22-jäh­ri­gen Kulm­ba­cher. Nach­dem auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth ein Durch­su­chungs­be­schluss für ihn und sei­ne Woh­nung erlas­sen wor­den war, rück­ten die Ord­nungs­hü­ter am Sonn­tag­abend an und nah­men den jun­gen Mann und sei­ne Wohn­räu­me unter die Lupe. Schnell war klar, dass der Ver­dacht der Beam­ten gold­rich­tig war, fan­den sich doch zahl­rei­che Spray­do­sen und Filz­stif­te neben Hand­skiz­zen und son­sti­gen Uten­si­li­en. Letzt­lich konn­ten die Beam­ten auch Fotos von eini­gen Tat­or­ten sicher­stel­len, die der Spray­er als „Tro­phäe“ gefer­tigt hatte.

Neben den Graf­fi­ti-Uten­si­li­en fie­len den Beam­ten auch noch eini­ge Gramm Mari­hua­na in die Hän­de, so dass sich der 22-jäh­ri­ge nicht nur wegen zahl­rei­cher Sach­be­schä­di­gungs­de­lik­te, son­dern zudem noch wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­ant­wor­ten muss.

Neben der zu erwar­ten­den Stra­fe blüht dem jun­gen Mann jetzt auch die Scha­dens­re­gu­lie­rung für sei­ne ange­rich­te­ten „Wer­ke“. Die­se dürf­te sich auf meh­re­re Tau­send Euro belaufen.