Wert­vol­le Gesprä­che Bad Ber­neck: „Hass“

Er ist zu einem Unwort gewor­den – oder auch zu einer legi­ti­mier­ten Selbst­ver­ständ­lich­keit? Hass. Er bahnt sich inzwi­schen oft unge­bremst sei­nen Weg, egal ob in den soge­nann­ten Sozia­len Netz­wer­ken oder auch live bei Aus­ein­an­der­set­zun­gen, die eska­lie­ren. Was pas­siert hier mit einer Gesell­schaft und ihren Indi­vi­du­en? Wie kann man gegen die­sen Hass vor­ge­hen? Oder wo gehö­re ich womög­lich selbst zu den Has­sen­den? Die­se und wei­te­re Fra­gen und die ein oder ande­re mög­li­che Idee dazu las­sen sich bei den näch­sten „Wert­vol­len Gesprä­chen“ in Bad Ber­neck am Mon­tag, 13. Janu­ar um 19.30 Uhr dis­ku­tie­ren. Die Lei­tung des Abends hat Dr. Rüdi­ger Zier aus Bad Ber­neck, zur offe­nen Dis­kus­si­on und Aus­tausch sind alle Inter­es­sier­ten ein­ge­la­den. Ver­an­stal­tungs­ort ist der KuKuK / Alte Kin­der­gar­ten, Am Kir­chen­ring 43 in Bad Ber­neck. Eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich, der Ein­tritt für den Abend ist frei. Ver­an­stal­tet wird der Abend vom Ver­ein KuKuK e.V. und Evan­ge­li­schem Bil­dungs­werks. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werk, Tel. 0921/5 60 68 10 oder unter www​.ebw​-ober​fran​ken​-mit​te​.de.

Wert­voll wer­den die Gesprä­che durch die betei­lig­ten Per­so­nen und den Umgang mit­ein­an­der. Denn die Idee ist, Gesprä­che mit Tief­gang zu erle­ben und inter­es­sier­te Men­schen zusam­men zu brin­gen, die frei­es Den­ken, Spre­chen, Zuhö­ren und Phi­lo­so­phie­ren genie­ßen. Erwünscht ist ein acht­sa­mer, offe­ner, respekt­vol­ler Umgang mit­ein­an­der, so dass es Aben­de in ver­ant­wor­tungs­vol­ler Gesprächs­kul­tur wer­den. Es gibt kei­nen Vortrag,
auch Defi­ni­tio­nen oder ein Kon­sens zum The­ma sind nicht erklär­tes Ziel.

Denn alle, die kom­men, sind mit ihrem Wis­sen und Erfah­run­gen das Poten­zi­al für den Aus­tausch. Vor­bild für die­se Aben­de ist die Kul­tur der „Salon­ge­sprä­che“ aus frü­he­ren Jahr­hun­der­ten. Dort tra­fen sich Denker/​innen, Dichter/​innen, Wissenschaftler/​innen, Künstler/​innen und Inter­es­sier­te. Der geist­rei­che Gedan­ken­aus­tausch war dort Lebens­stil – und führ­te nicht sel­ten doch zu so manch gro­ßer Idee.