Fuhr­manns Back­pa­ra­dies und Bäcke­rei-Kon­di­to­rei Lang aus Bay­reuth erhal­ten Staatsehrenpreise

20 Bäcke­rei­en aus ganz Bay­ern hat Land­wirt­schafts­mi­ni­ste­rin Michae­la Kani­ber am Mitt­woch mit dem Staats­eh­ren­preis für das Baye­ri­sche Bäcker­hand­werk aus­ge­zeich­net. Bei einem Fest­akt im Max-Joseph-Saal der Münch­ner Resi­denz über­reich­te die Mini­ste­rin den Preis­trä­gern die Medail­len und Urkun­den. „Ihr Hand­werk ist geleb­te Tra­di­ti­on und steht für beste Qua­li­tät. Auf die­se hohe Aus­zeich­nung dür­fen Sie zu Recht stolz sein, denn Sie gehö­ren zu den besten Bäcke­rei­en Bay­erns“, sag­te die Mini­ste­rin in ihrer Lau­da­tio. Zum Ruf des Frei­staats als Spe­zia­li­tä­ten- und Genuss­land lei­sten die Bäcker im Frei­staat ihren Wor­ten zufol­ge einen unver­zicht­ba­ren Beitrag.

Ins­ge­samt haben sich in die­sem Jahr 338 Betrie­be aus 47 Innun­gen für den Staats­eh­ren­preis bewor­ben. Grund­la­ge für die begehr­te Aus­zeich­nung, die heu­er bereits zum 19. Mal ver­ge­ben wur­de, sind die Ergeb­nis­se der Bäcker bei den jähr­li­chen Brot­prü­fun­gen. Die Bewer­ber müs­sen über fünf Jah­re hin­weg jähr­lich min­de­stens fünf ver­schie­de­ne Bro­te zur Prü­fung ein­ge­reicht haben, dar­un­ter drei gleich­blei­ben­de Brot­sor­ten. Das baye­ri­sche Bäcker­hand­werk nimmt laut Kani­ber auch bun­des­weit eine her­aus­ra­gen­de Stel­lung ein: Von den rund 11.300 hand­werk­li­chen Betrie­ben in ganz Deutsch­land sit­zen über 2.500 Bäcke­rei­en im Frei­staat. Mit einem Jah­res­um­satz von fast 3,5 Mil­li­ar­den Euro und mehr als 61.000 Beschäf­tig­ten zäh­len die Bäcker zu den wich­tig­sten baye­ri­schen Hand­werks­bran­chen. Aus Ober­fran­ken wur­den Fuhr­manns Back­pa­ra­dies (Inha­ber: Micha­el Rind­fleisch) und die Bäcke­rei-Kon­di­to­rei Lang (Inha­ber: Tho­mas Zim­mer e.K.), bei­de Betrie­be aus Bay­reuth, mit dem begehr­ten Staats­eh­ren­preis ausgezeichnet.