Bun­des­li­ga-Bas­ket­ball­spiel in der Bay­reu­ther Ober­fran­ken­hal­le dient gutem Zweck

Cha­ri­ty-Heim­spiel medi bay­reuth gegen BG Göttingen

Mit dem Heimspiel am 26. Dezember gegen BG Göttingen unterstützen die medi bayreuth Basketballer das Hilfsprojekt medi for help in Haiti.  @ Fotograf: Tom Schwarz

Mit dem Heim­spiel am 26. Dezem­ber gegen BG Göt­tin­gen unter­stüt­zen die medi bay­reuth Bas­ket­bal­ler das Hilfs­pro­jekt medi for help in Hai­ti. @ Foto­graf: Tom Schwarz

Am zwei­ten Weih­nachts­tag – Don­ners­tag, den 26. Dezem­ber – gehen die medi bay­reuth Bas­ket­bal­ler im Bun­des­li­ga-Match gegen BG Göt­tin­gen für den guten Zweck in der Ober­fran­ken­hal­le auf das Spiel­feld. Sie sam­meln Spen­den für medi for help – das Hilfs­pro­jekt für Hai­ti des Bay­reu­ther Haupt- und Namens­spon­sors medi.

medi bay­reuth spen­det zehn Pro­zent der Ein­nah­men aus dem Ticket- und Mer­chan­di­sing-Ver­kauf. Außer­dem gibt es Stol­len und Glüh­wein gegen Spen­den sowie eine Tom­bo­la im VIP-Bereich. Wer bei der Ver­an­stal­tung nicht dabei sein kann, hat die Mög­lich­keit zu spen­den an: medi hilft gGmbH, Hypo­Ver­eins­bank, IBAN DE03773200720015722444, BIC HYVEDEMM412.

Alle Infor­ma­tio­nen über das Hilfs­pro­jekt gibt es im Inter­net unter www​.medi​-for​-help​.com. medi for help ist eine gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on. Die Spen­den sind steu­er­lich absetz­bar. medi for help dankt allen, die die­ses inter­na­tio­na­le Pro­jekt unterstützen.

Zum Hin­ter­grund: Das Hilfs­pro­jekt medi for help bleibt dran – Hil­fe zur Selbst­hil­fe in unru­hi­gen Zeiten

Eine mobile Klinik versorgt auch Patienten, die in ländlicheren Regionen leben. Foto: medi

Eine mobi­le Kli­nik ver­sorgt auch Pati­en­ten, die in länd­li­che­ren Regio­nen leben. Foto: medi

Im Janu­ar 2010 erschüt­ter­te ein schwe­res Erd­be­ben den Kari­bik­staat Hai­ti: Mehr als 200.000 Men­schen ver­lo­ren ihr Leben, über 300.000 wur­den teils schwer ver­letzt. Das war die Initi­al­zün­dung für das gemein­nüt­zi­ge Hilfs­pro­jekt medi for help. Auch nach dem Erd­be­ben bleibt das Land geprägt von poli­ti­schen Unru­hen und Natur­ka­ta­stro­phen, die das Leben der Men­schen dra­stisch beein­träch­ti­gen. Durch medi for help wur­den bis­lang mehr als 7.500 Pati­en­ten pro­the­tisch ver­sorgt, ein­hei­mi­sche Ortho­pä­die­tech­ni­ker aus­ge­bil­det und sogar eine hai­tia­ni­sche Lei­tung für die Werk­statt­lei­tung gefun­den – für eine nach­hal­ti­ge Unterstützung.

Eine „mobi­le Kli­nik“ erleich­tert mitt­ler­wei­le die Ver­sor­gung vor Ort und macht es den Hai­tia­nern im Umland oft erst mög­lich, medi­zi­ni­sche Hil­fe zu bekom­men. Auch bei der Behand­lung von chro­ni­schen Wun­den und Lym­ph­er­kran­kun­gen unter­stützt medi for help gemein­sam mit der Uni­ver­si­tät in Léo­gâ­ne die Aus­bil­dung von Krankenschwestern.

Surf­tipps: www​.medi​-for​-help​.com, www​.medi​.de/​u​n​t​e​r​n​e​h​m​e​n​/​m​e​d​i​-​f​o​r​-​h​elp