Forch­heims Part­ner­stadt Le Per­reux ver­kauft Spe­zia­li­tä­ten für guten Zweck

Von links nach rechts: Marie-France Duha­mel, Sophie Duha­mel, Capu­ci­ne Duha­mel, Alain Duha­mel, Katha­ri­na Schnei­der (SAPV), Johan­na Stumpf

Ver­kaufs­er­folg der Part­ner­stadt Le Per­reux für einen guten Zweck

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ver­kauf­te eine Dele­ga­ti­on aus Forch­heims fran­zö­si­scher Part­ner­stadt Le Per­reux Cham­pa­gner, Chab­lis, Käse und wei­te­re fran­zö­si­sche Spe­zia­li­tä­ten auf dem Weih­nachts­markt für einen guten Zweck. Am Sonn­tag durf­te die SAPV, die spe­zia­li­sier­te ambu­lan­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung Forch­heim, die Spen­de in Höhe von 1.000,00 Euro aus dem Ver­kaufs­er­lös ent­ge­gen nehmen.

Bereits seit 30 Jah­ren kommt Alain Duha­mel, Vor­sit­zen­der des Part­ner­schafts­ko­mi­tees Le Per­reux, mit einer klei­nen Dele­ga­ti­on zum Forch­hei­mer Weih­nachts­markt und ver­kauft fran­zö­si­sche Köst­lich­kei­ten für einen guten Zweck. Alain Duha­mel gibt den Vor­sitz des Part­ner­schafts­ko­mi­tees nun an die nach­fol­gen­de Gene­ra­ti­on wei­ter, wird aber Forch­heim ger­ne wei­ter pri­vat besuchen.

Wäh­rend der letz­ten 30 Jah­re wur­den durch den Ver­kaufs­er­lös zahl­rei­che cari­ta­ti­ve Ein­rich­tun­gen in Forch­heim mit groß­zü­gi­gen Spen­den unter­stützt. Auch in die­sem Jahr war der Ver­kauf wie­der ein vol­ler Erfolg und die SAPV, die spe­zia­li­sier­te ambu­lan­te Pal­lia­tiv­ver­sor­gung Forch­heim, durf­te sich über einen Spen­den­scheck in Höhe von 1.000,00 Euro freuen.

Die SAPV rich­tet sich an schwer und unheil­bar erkrank­te Men­schen (Krebs, fort­ge­schrit­te­ne inter­ni­sti­sche oder neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen), die trotz ihrer Erkran­kung im häus­li­chen Umfeld blei­ben möch­ten. Die Auf­ga­be des Pal­lia­tiv­dien­stes ist es, die Lebens­qua­li­tät und Selbst­be­stim­mung zu erhal­ten, zu för­dern und wenn mög­lich zu verbessern.

Das The­ma „Krank­heits­ver­ar­bei­tung“ spielt in der Pal­lia­tiv­ver­sor­gung eine gro­ße Rol­le und liegt dem Pal­lia­tiv-Team sehr am Her­zen. Vom Erlös kön­nen psy­cho­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men, Kunst- und Musik­the­ra­pie und ähn­li­che Ange­bo­te unter­stützt bzw. aus­ge­baut werden.