AOK Bam­berg unter­stützt bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag mit Lesung in Heroldsbach

Symbolbild Bildung
Doris Spoddig von der AOK Bamberg und Herr Weigand, Pfarrer von St. Michael in Heroldsbach

Doris Spod­dig von der AOK Bam­berg und Herr Weig­and, Pfar­rer von St. Micha­el in Heroldsbach

Gesun­de Ernäh­rung und Bücher pas­sen nicht zusam­men? Von wegen! Doris Spod­dig von der AOK Bam­berg und Herr Weig­and, Pfar­rer von St. Micha­el in Herolds­bach, lasen heu­er im Kin­der­haus St. Josef in Herolds­bach aus dem Buch „Bert der Gemü­se­ko­bold“ vor. Ziel des Vor­le­se­ta­ges ist es, Kin­der so früh wie mög­lich für Bücher zu begei­stern und die Lese­kom­pe­tenz zu erhöhen.

Laut einer reprä­sen­ta­ti­ven Befra­gung der Wochen­zei­tung „Die Zeit“, der Stif­tung Lesen und der Deut­schen Bahn Stif­tung lesen 32 Pro­zent der Eltern ihren Kin­dern nur ein­mal wöchent­lich oder sel­te­ner vor. Befragt wur­den Eltern mit Kin­dern zwi­schen zwei und acht Jah­ren. Die Initia­to­ren des Vor­le­se­tags emp­feh­len Eltern, ihren Kin­dern 15 Minu­ten am Tag vor­zu­le­sen. Dazu kön­ne auch gehö­ren, ein Wim­mel­buch gemein­sam zu betrach­ten oder aus Zeit­schrif­ten und Comics vor­zu­le­sen. „Es ist wich­tig, gemein­sam Zeit mit dem Kind zu ver­brin­gen und sich mit ihm aus­zu­tau­schen. Wird den Klei­nen regel­mä­ßig vor­ge­le­sen, wächst der Wort­schatz und ihre Fan­ta­sie wird ange­regt“, so Doris Spod­dig. Sie haben im Schnitt bes­se­re Noten und spä­ter mehr Spaß am Selbst­le­sen und am Umgang mit Texten.

Die AOK Bay­ern betei­lig­te sich bereits zum ach­ten Mal am Vor­le­se­tag – ins­ge­samt 27 Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter aus 22 Direk­tio­nen sowie der Zen­tra­le waren im Frei­staat, etwa in Kin­der­gär­ten, Schu­len oder Kli­ni­ken, unter­wegs, um Kin­der mit Geschich­ten in ihren Bann zu ziehen.