Quar­tiers­ent­wick­lung auf dem Land – „Leben­di­ges Wie­sent­tal“ gestartet

Pfarrerin Ulrike Werner, Diakon Wolfgang Streit, Quartiersmanagerin Diana Könitzer und Bürgermeister Helmut Taut beim Empfang im Streitberger Gemeindehaus anlässlich der Vorstellung des Projektes. Foto: Diakonisches Werk

Pfar­re­rin Ulri­ke Wer­ner, Dia­kon Wolf­gang Streit, Quar­tiers­ma­na­ge­rin Dia­na Könit­zer und Bür­ger­mei­ster Hel­mut Taut beim Emp­fang im Streit­ber­ger Gemein­de­haus anläss­lich der Vor­stel­lung des Pro­jek­tes. Foto: Dia­ko­ni­sches Werk

„Leben­di­ges Wie­sent­tal“ am 1. Dezem­ber als Gemein­schafts­pro­jekt gestar­tet 

„Was brau­chen die Men­schen in unse­ren Dör­fern, die Jun­gen, die in der Mit­te des Lebens und die Älte­ren? Was ist schon vor­han­den und muss auf­recht­erhal­ten und aus­ge­baut wer­den? Was fehlt noch und muss auf den Weg gebracht wer­den?“ Mit die­sen Fra­gen umriss Dia­kon Wolf­gang Streit, was das neue Pro­jekt „Quar­tiers­ma­nage­ment Leben­di­ges Wie­sent­tal“ möch­te, näm­lich: „ein auch in Zukunft leben­di­ges und lebens­wer­tes Wie­sent­tal“. In einem Got­tes­dienst in Streit­berg wur­de das Pro­jekt, das offi­zi­ell am 1. Dezem­ber 2019 gestar­tet ist, vor­ge­stellt und Dia­na Könit­zer als Quar­tiers­ma­na­ge­rin für die­se Auf­ga­be geseg­net. Hin­ter dem Pro­jekt ste­hen neben der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim die Evang-Luth. Kir­chen­ge­mein­den im Markt Wie­sent­tal, der Markt Wie­sent­tal sowie die Initia­ti­ve Gemein­sam statt ein­sam Wie­sent­tal,. Geför­dert wird es über fünf Jah­re aus Mit­teln der Deut­schen Fernsehlotterie.

„Das Wich­tig­ste: „Leben­di­ges Wie­sent­tal“ ist ein Gemein­schafts­pro­jekt von meh­re­ren Orga­ni­sa­tio­nen und vor allem vie­len Men­schen. Dia­na Könit­zer kann mit ihrer Halb­tags­stel­le die Quar­tiers­ent­wick­lung nicht allei­ne bewerk­stel­li­gen. Alle sind herz­lich ein­ge­la­den, mit­zu­den­ken und mit­zu­tun“, so Streit weiter.

Beim anschlie­ßen­den Emp­fang im Streit­ber­ger Gemein­de­haus begrüß­te Hel­mut Taut, 1. Bür­ger­mei­ster Markt Wie­sent­tal, Dia­na Könit­zer noch ein­mal von Sei­ten der Kom­mu­ne: „Der Markt Wie­sent­tal mit sei­nen 22 Orts­tei­len ist nicht immer ein­fach“, so der Bür­ger­mei­ster augen­zwin­kernd. Dia­na Könit­zer sei eine Halb­tags­kraft, die vol­le Kraft brau­che: „Sie wird vor­aus­ge­hen, aber wir müs­sen die Kräf­te bei­steu­ern“, so Taut. Alex­an­dra Dau­er, Lei­te­rin der Dia­ko­nie-Senio­ren­zen­tren in der Frän­ki­schen Schweiz, über­brach­te der neu­en Quar­tiers­ma­na­ge­rin Grü­ße der Initia­ti­ve Gemein­sam statt ein­sam: „Ver­net­zun­gen und Ver­bin­dun­gen sind bereits da, sie müs­sen aber noch gepflegt und gehegt wer­den. Wir freu­en uns, dass Sie mit dem Pro­jekt hier etwas vor­an­brin­gen können.“

Dia­na Könit­zer selbst freut sich auf die neue Auf­ga­be: „Ich bin bereits von eini­gen Men­schen auf das Pro­jekt „Leben­di­ges Wie­sent­tal“ ange­spro­chen wur­den. Es ist toll, dass so ein gro­ßes Inter­es­se dar­an besteht, die Markt­ge­mein­de gemein­sam wei­ter­zu­ent­wickeln und fit für die Zukunft zu machen.“ Vor­aus­sicht­lich im Janu­ar wird sie ein Büro in Streit­berg bezie­hen, das der Markt Wie­sent­tal zur Ver­fü­gung stellt. Erreich­bar ist sie aber bereits jetzt unter der Tele­fon­num­mer 0151 23388236 oder via Mail: d.​koenitzer@​dwbf.​de und hat ger­ne ein offe­nes Ohr für erste Ideen, um den Markt Wie­sent­tal leben­dig und lebens­wert zu gestalten.