Bam­ber­ger Lin­ke pran­gern Dum­ping­löh­ne bei Toch­ter­ge­sell­schaft der Sozi­al­stif­tung Bam­berg an

„Die Beschäf­tig­ten bei Salu­dis in Bam­berg for­dern zurecht die Bezah­lung nach Tarifvertrag“

Die Beschäf­tig­ten von Salu­dis (Reha der Sozi­al­stif­tung Bam­berg) for­der­ten erst jüngst wie­der die Bezah­lung nach Tarif­ver­trag. So haben sie am 29.10.2019 in der Sozi­al­stif­tung Ober­bür­ger­mei­ster Star­ke (SPD) mit Trans­pa­ren­ten emp­fan­gen. Die Bot­schaf­ten und For­de­run­gen der Beschäf­tig­ten sind ein­deu­tig: „Kei­ne Dum­ping­löh­ne“ oder „weil wir mehr wert sind“. Laut dem Face­book­ein­trag der Gewerk­schaft ver.di for­dern die Beschäf­tig­ten ein gerech­tes und trans­pa­ren­tes Lohn­sy­stem über einen Tarif­ver­trag. „Die Bam­ber­ger Lin­ke Liste unter­stützt die knapp 250 Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Salu­dis im Kampf um einen Haus­ta­rif­ver­trag“, so Stadt­rats­kan­di­dat der BaLi und Gewerk­schaf­ter Paul Leh­mann. „Hier ist der Ober­bür­ger­mei­ster und der gesam­te Stadt­rat gefragt, Tarif­flucht bei Städ­ti­schen Unter­neh­men und deren Toch­ter­ge­sell­schaf­ten zu unter­bin­den“, so Leh­mann wei­ter. Ins glei­che Horn bläst auch der Ober­bür­ger­mei­ster­kan­di­dat der BaLi, Ste­phan Kett­ner: „Es muss der Grund­satz gel­ten, dass man für glei­che Arbeit auch den glei­chen Lohn bekommt. Somit ist es nicht erklär­bar, war­um die Beschäf­tig­ten der Sozi­al­stif­tung nach Tarif­ver­trag bezahlt wer­den und die Beschäf­tig­ten der Salu­dis Lohn­ein­bu­ßen hin­neh­men müssen.“