Ecken­ta­ler Unter­neh­mer Jung­nickl spen­det „Aus­zeit für Ehrenamtliche“

Gro­ßes Herz für Ehrenamtliche

„Umrahmt von ehrenamtlichen Damen: Klaus Jungnickl (vorne: 2.von rechts) im Kino von Antje Bezold (hintere Reihe links hinter der Bürgermeisterin) bei der Übergabe der 100 Kinokarten im Beisein der Ersten Bürgermeisterin (links neben Jungnickl). Foto: Adam/ME

„Umrahmt von ehren­amt­li­chen Damen: Klaus Jung­nickl (vor­ne: 2.von rechts) im Kino von Ant­je Bezold (hin­te­re Rei­he links hin­ter der Bür­ger­mei­ste­rin) bei der Über­ga­be der 100 Kino­kar­ten im Bei­sein der Ersten Bür­ger­mei­ste­rin (links neben Jung­nickl). Foto: Adam/​ME

Der Ecken­ta­ler Unter­neh­mer Klaus Jung­nickl hat sei­ne gute Idee in die Tat umge­setzt: Er spen­det anläss­lich sei­nes 30-jäh­ri­gen Fir­men­ju­bi­lä­ums 100 Kino­kar­ten, um enga­gier­ten Ehren­amt­li­chen mit einem klei­nen Geschenk Aner­ken­nung zu zei­gen. Die Kino­kar­ten erhal­ten neben Schul­weg­hel­fern auch Ehren­amt­li­che der Nach­bar­schafts­hil­fe sowie die Kin­der des Ver­eins Kin­der für Kinder.

Unter­neh­me­ri­sche Groß­zü­gig­keit – Kino­kar­ten als Aus­zeit für Ehrenamtliche

Eine Aus­zeit wol­le er Ehren­amt­li­chen schen­ken, die sie nur für sich nut­zen kön­nen und ein­mal eben nicht im Dien­ste ihrer Mit­men­schen, so Jung­nickl. Zudem wol­le er aner­ken­nend etwas zurück­ge­ben und dan­ke sagen und vor allem sei es ihm ein Anlie­gen, den Ehren­amt­li­chen, die oft­mals im Hin­ter­grund wir­ken, ein­fach mal ein biss­chen Zeit für sich selbst zu schen­ken – mit Kino­kar­ten des regio­na­len Kinos Casi­no Licht­spie­le in Eschenau.

Bür­ger­mei­ste­rin und Kino­in­ha­be­rin freu­en sich über Jung­nickels Spendenidee

Mit sei­ner krea­ti­ven Jubi­lä­ums-Idee „Aus­zeit für Ehren­amt­li­che“ war Jung­nickl an die Erste Bür­ger­mei­ste­rin her­an­ge­tre­ten, die ger­ne die­se Wert­schät­zung für Ehren­amt­li­che unter­stützt: Schließ­lich, so Döl­le, kom­me das Ehren­amt dem Gemein­wohl zugu­te und Wert­schät­zung sei hier ein wich­ti­ger Lohn. Sie freue sich über die groß­zü­gi­ge Geste des eta­blier­ten Unter­neh­mers, so das Gemeindeoberhaupt.

Jung­nickl – ein Fach­mann im Hand­werk aus Herpersdorf

Jung­nickl ist seit über vier Jahr­zehn­ten im Beruf und seit drei Jahr­zehn­ten selbst­stän­di­ger Sani­tär­in­stal­la­teur und Fla­sch­ner­mei­ster. Außer­dem wirkt der Unter­neh­mer als Sach­ver­stän­di­ger für sei­nen Berufs­stand. Die Aus- und Wei­ter­bil­dung eige­ner Mit­ar­bei­ter war ihm immer sehr wich­tig. Dies – so der beschei­de­ne Selbst­stän­di­ge – sei­en aus sei­ner Sicht wich­ti­ge Ele­men­te eines boden­stän­di­gen Fachbetriebs.

Men­schen im Ehren­amt wertschätzen

Immer schon fin­de er Men­schen bemer­kens­wert, wel­che sich in einem Ehren­amt enga­gie­ren und wol­le so mit sei­ner Akti­on einen „klei­nen Bei­trag zur Wert­schät­zung des Ehren­am­tes“ lei­sten. Außer­dem freue er sich, wenn die­se Akti­on zur Nach­ah­mung anregt, um den­je­ni­gen die im Hin­ter­grund ihren Anteil zur Gesell­schaft lei­sten „Dan­ke­schön“ zu sagen.