Das staat­li­che beruf­li­che Schul­zen­trum in Bam­berg redu­ziert den CO2-Aus­stoß und inve­stiert einen Mil­lio­nen­be­trag in die Digitalisierung

Symbolbild Bildung

„Das kon­se­quen­te Ener­gie­ma­nage­ment am staat­li­chen beruf­li­chen Schul­zen­trum trägt Früch­te. Wir lei­sten einen wich­ti­gen Bei­trag zum Kli­ma­schutz.“ Die­se erfreu­li­che Bilanz zog Land­rat Johann Kalb in der Sit­zung des Zweck­ver­ban­des Berufs­schu­len. 2018 wur­den 8,5 Pro­zent weni­ger Koh­len­di­oxid aus­ge­sto­ßen als 2016. Der Ener­gie­ver­brauch redu­zier­te sich in die­sem Zeit­raum um zehn, die Kosten um 14 Pro­zent bezie­hungs­wei­se mehr als 21.000 Euro. Mög­lich wur­de dies durch Inve­sti­tio­nen in Höhe von rund 600.000 Euro in einen neu­en Gas­brenn­wert­kes­sel, in neue Steu­er­ge­rä­te für Strom, Was­ser und Gas, in die Sanie­rung der Lüf­tungs­an­la­ge sowie in die Sanie­rung der Warmwasseranlage.

Wird der Schad­stoff­aus­stoß gebremst, so beschleu­nigt der Zweck­ver­band Berufs­schu­len die Digi­ta­li­sie­rung: Erst im März die­ses Jah­res wur­den mehr als 600.000 Euro für die IT-Aus­stat­tung der Klas­sen­zim­mer frei gege­ben. „Jetzt geben wir noch ein­mal rich­tig Gas und inve­stie­ren bis 2024 mehr als 1,7 Mil­lio­nen Euro in die digi­ta­le Infra­struk­tur der staat­li­chen Berufs­schu­len“, so Land­rat Johann Kalb. Er dank­te dem Zweck­ver­band fer­ner dafür, dass er mit der Neu­ein­stel­lung zwei­er IT-System­be­treu­er auch die per­so­nel­len Vor­aus­set­zun­gen schafft, um opti­ma­le Rah­men­be­din­gun­gen zu gewährleisten.