MdL Hol­ger Dre­mel infor­miert über Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramm für Kita-Ausbau

Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramm für Kita-Aus­bau auch im Land­kreis Bamberg

Der Kita-Aus­bau in Bay­ern geht wei­ter vor­an. „Die Staats­re­gie­rung unter­stützt die Kom­mu­nen beim Aus­bau von Betreu­ungs­plät­zen für Kin­der bis zur Ein­schu­lung und erhöht die Zahl der geför­der­ten Plät­ze auf 63.500“, freut sich der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Hol­ger Dremel.

Ziel des Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramms ist es, maß­ge­schnei­der­te Kin­der­ta­ges­be­treu­ung zu schaf­fen die Kom­mu­nen dabei mit Nach­druck zu unter­stüt­zen. Im Koali­ti­ons­ver­trag waren 42.000 Plät­ze ver­ein­bart. Im Sep­tem­ber wur­de dann beschlos­sen, das Aus­bau­ziel auf 50.000 Plät­ze zu erhö­hen. Zum Ende der Antrags­frist am 31. August 2019 gab es bereits eine enor­me Stei­ge­rung der Antragszahlen.

Hol­ger Dre­mel: „Wir wol­len alle bis dahin bean­trag­ten Plät­ze för­dern und des­halb hat der Frei­staat ent­schie­den, noch­mal Lan­des­mit­tel drauf­zu­le­gen. Ich freue mich, dass nun noch mehr Kom­mu­nen von unse­rer För­de­rung pro­fi­tie­ren – und letz­ten Endes kommt das auch den Kin­dern und Eltern im Land­kreis zu Gute“, so Dremel.

Die Vor­aus­set­zun­gen für das Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramm sol­len bereits mit dem Nach­trags­haus­halt 2020 geschaf­fen wer­den. Bereits für das Aus­bau­ziel von 50.000 Plät­zen waren 127 Mil­lio­nen Euro zusätz­lich geplant, nun kom­men wei­te­re 135 Mil­lio­nen Euro hin­zu. Ins­ge­samt inve­stiert der Frei­staat Bay­ern rund 356 Mil­lio­nen Euro.

Mit dem 4. Son­der­in­ve­sti­ti­ons­pro­gramm erhal­ten die Gemein­den einen Auf­schlag von bis zu 35 Pro­zent auf die regu­lä­re För­de­rung nach dem Baye­ri­schen Finanz­aus­gleichs­ge­setz. Das bedeu­tet, dass Kom­mu­nen bis zu 90 Pro­zent ihrer för­der­fä­hi­gen Inve­sti­ti­ons­ko­sten erstat­tet bekom­men. Alle bis 31. August 2019 ein­ge­gan­ge­nen Anträ­ge wer­den gefördert.

„Unser Ziel muss es sein, Fami­li­en in Zukunft den Betreu­ungs­platz anbie­ten zu kön­nen, den sie auch brau­chen“, so Dre­mel abschließend.