Udo Schön­fel­der initi­iert umwelt­po­li­ti­schen Arbeits­kreis der Forch­hei­mer CSU

Auf Initia­ti­ve des OB-Kan­di­da­ten Udo Schön­fel­der grün­de­ten die fünf städ­ti­schen CSU-Orts­ver­bän­de Burk, Bucken­ho­fen, Forch­heim, Ker­s­bach und Reuth einen umwelt­po­li­ti­schen Arbeitskreis.

Es sei logisch und kon­se­quent, so Schön­fel­der, dass sich eine Christ­lich ori­en­tier­te Par­tei ver­stärkt um die Bewah­rung der Schöp­fung und inso­weit um umwelt­po­li­ti­sche Belan­ge küm­mert. Dies müs­se ver­nünf­tig, bür­ger­nah und part­ner­schaft­lich, kon­se­quent aber unauf­ge­regt und ideo­lo­gie­frei erfolgen.

Als Leit­li­ni­en für ener­ge­ti­sche Maß­nah­men und CO2-Ein­spa­rung sehe er Ener­gie­ein­spa­run­gen, Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen und die ver­stärk­te Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien. Hin­sicht­lich der Preis- oder Tarif­ge­stal­tung „müs­se der Bür­ger aller­dings unbe­dingt im Boot gehal­ten werden“.

Die Sau­ber­keit von Was­ser liegt ihm seit Jah­ren beson­ders am Her­zen, „Pla­stik­müll in Gewäs­sern dür­fe es in Forch­heim nicht geben“, so Schön­fel­der. Ihn freue es, dass bei der durch ihn initi­ier­ten Tem­po­li­mi­tie­rung auf der A73 (nachts 120 km/​h) nicht nur ein für vie­le Betrof­fe­ne ver­bes­ser­ter Lärm­schutz, son­dern auch eine signi­fi­kan­te CO2-Redu­zie­rung im Stadt­ge­biet erreicht wer­den konnte.

Der Vor­sit­zen­de des Orts­ver­ban­des Forch­heim, Tho­mas Wer­ner, stell­te her­aus, dass sich die CSU durch­aus und seit lan­gem der Ver­ant­wor­tung für eine intak­te Umwelt bewusst sei. Schließ­lich war Bay­ern das erste Bun­des­land, wel­ches ein eige­nes Umwelt­mi­ni­ste­ri­um hatte.

Zum Vor­sit­zen­der wur­de Mat­thi­as Hösch (CSU Bucken­ho­fen) gewählt, der unter ande­rem als Koor­di­na­tor des Forch­hei­mer Plog­gings kon­kre­te umwelt­po­li­ti­sche Zei­chen setz­te. Er freue sich sehr, „jetzt als frisch gewähl­ter Vor­sit­zen­der Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, denn in Forch­heim las­se sich gemein­sam viel errei­chen, davon sei er fest überzeugt“.

Das The­men­spek­trum sei viel­sei­tig und zuneh­mend wich­tig: von der zu stei­gern­den Nut­zung rege­ne­ra­ti­ver Ener­gien mit­tels Pho­to­vol­ta­ik, Was­ser­kraft oder Bio­mas­se über wirk­sa­me Lärm­schutz­maß­nah­men bis hin zum Gewäs­ser- und Trink­was­ser­schutz, es gäbe viel zu tun.

Stell­ver­tre­ter wur­den Sabi­ne Schell (stellv. Orts­vor­sit­zen­de CSU Bucken­ho­fen), Chri­sti­an Bör­ner (Rechts­an­walt und Schatz­mei­ster im Bund Natur­schutz) und Rein­hold Mül­ler (ehe­ma­li­ger Stadt­wer­ke­ge­schäfts­füh­rer). Als Bei­sit­zer stell­ten sich Nor­bert Fra­nek und Ste­fan Wind­eck zur Verfügung.

Als näch­stes wer­de nun an der Ver­an­stal­tungs­pla­nung 2020 sowie an der Mit­glie­der­ge­win­nung gear­bei­tet. Einig war man sich, dass die Stadt­wer­ke nicht nur hin­sicht­lich ihres Ver­sor­gungs­auf­tra­ges mit Strom, Gas, Was­ser und schnel­len Inter­net­zu­gän­gen son­dern auch als maß­geb­li­cher und für Forch­heim sehr wich­ti­ger Kli­ma­schüt­zer gese­hen wer­den müs­sen. Dies gel­te es kon­se­quent zu unter­stüt­zen und weiterzuentwickeln.