Stadt­ver­wal­tung Bay­reuth: „Moto­ren nicht unnö­tig warm­lau­fen lassen“

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Die kal­te Jah­res­zeit hat begon­nen. Die Stadt­ver­wal­tung appel­liert daher an Bay­reuths Auto­fah­rer, ihre Fahr­zeu­ge, aber auch son­sti­ge lärm- und abgaser­zeu­gen­de Moto­ren nicht unnö­tig lau­fen zu las­sen. Bei Ver­stö­ßen droht eine Geld­bu­ße. Beson­ders nach Nacht­frö­sten las­sen erfah­rungs­ge­mäß vie­le Auto­fah­rer ihre Fahr­zeu­ge mor­gens oft minu­ten­lang im Stand warm­lau­fen. Auch beim Be- und Ent­la­den oder beim War­ten auf Taxi­kun­den bezie­hungs­wei­se pri­va­te Mit­fah­rer wer­den an kal­ten Tagen die Auto­mo­to­ren viel zu oft nicht abge­stellt. Dabei wer­den auf­grund der nur unvoll­stän­di­gen Ver­bren­nung des Kraft­stof­fes erheb­li­che Men­gen an Koh­len­mon­oxid und Koh­len­was­ser­stof­fen unnö­tig frei­ge­setzt. Auch der in den Kraft­fahr­zeu­gen ein­ge­bau­te Kata­ly­sa­tor kann die­se Schad­stoff­emis­sio­nen nach einem Kalt­start nicht ver­hin­dern, da sei­ne Betriebs­tem­pe­ra­tur noch nicht erreicht ist. Außer­dem bedeu­tet das Lau­fen der Moto­ren für die Nach­barn eine ver­meid­ba­re Lärmbelästigung.