Uni­ver­si­tät Bay­reuth in der Welt­spit­ze der jun­gen Universitäten

Symbolbild Bildung

Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth liegt im „Natu­re Index 2019 Young Uni­ver­si­ties“ in der Spit­zen­grup­pe. Die­ses kürz­lich ver­öf­fent­lich­te glo­ba­le Ran­king listet Uni­ver­si­tä­ten und For­schungs­ein­rich­tun­gen, die jün­ger als 50 Jah­re sind, nach ihrem Anteil an den Publi­ka­tio­nen in der natur­wis­sen­schaft­li­chen Spit­zen­for­schung. Im Ran­king der 175 welt­be­sten jun­gen Uni­ver­si­tä­ten erzielt die Uni­ver­si­tät Bay­reuth Rang 21. Inner­halb der jun­gen Uni­ver­si­tä­ten in Deutsch­land liegt sie damit auf dem zwei­ten Platz.

Die Auf­schlüs­se­lung nach Fächer­grup­pen zeigt, dass die Uni­ver­si­tät Bay­reuth eine der glo­bal füh­ren­den jun­gen Ein­rich­tun­gen in der geo- und umwelt­wis­sen­schaft­li­chen For­schung ist. Hier erreicht sie den sieb­ten Platz von ins­ge­samt 25 geli­ste­ten Ein­rich­tun­gen. Im welt­wei­ten Ran­king der Che­mie schnei­det die Uni­ver­si­tät Bay­reuth als beste jun­ge Uni­ver­si­tät in Deutsch­land ab, in den „Phy­si­cal Sci­en­ces“ erreicht sie inner­halb Deutsch­lands den zwei­ten Platz. Im glo­ba­len Ver­gleich zählt sie in die­sen Fächer­grup­pen zu den Top 30.

„Die­se Ergeb­nis­se zei­gen ein­drucks­voll die her­aus­ra­gen­den Lei­stun­gen und inter­na­tio­na­le Sicht­bar­keit der Uni­ver­si­tät Bay­reuth auf zen­tra­len Fel­dern der natur­wis­sen­schaft­li­chen For­schung. Indem wir For­schungs­kom­pe­ten­zen in inter­dis­zi­pli­när aus­ge­rich­te­ten Pro­fil­fel­dern ver­net­zen und welt­weit mit hoch­ka­rä­ti­gen For­schungs­part­nern zusam­men­ar­bei­ten, sind wir als jun­ge Uni­ver­si­tät in der inter­na­tio­na­len ‚Cham­pi­ons League‘ prä­sent“, sagt Prof. Dr. Ste­fan Leib­le, Prä­si­dent der Uni­ver­si­tät Bayreuth.

Der „Natu­re Index 2019 Young Uni­ver­si­ties“ beruht auf dem im Juni 2019 ver­öf­fent­lich­ten „Natu­re Index 2019“. Das Ran­king listet welt­weit 500 Uni­ver­si­tä­ten, For­schungs­in­sti­tu­te und nicht-aka­de­mi­sche Ein­rich­tun­gen, die 2018 die größ­ten Antei­le an Ver­öf­fent­li­chun­gen in 82 füh­ren­den natur­wis­sen­schaft­li­chen Zeit­schrif­ten hat­ten. 2019 wur­de erst­mals ein neu­es Ran­king-Ver­fah­ren ange­wen­det. In Bezug auf jede Ein­rich­tung wird die Zahl der Spit­zen­pu­bli­ka­tio­nen ins Ver­hält­nis zur Gesamt­zahl der Ver­öf­fent­li­chun­gen gesetzt, soweit die­se über die „Dimensions“-Datenbank von Digi­tal Sci­ence erfasst sind. Infol­ge die­ser Gewich­tung tre­ten die For­schungs­lei­stun­gen klei­ne­rer Uni­ver­si­tä­ten stär­ker her­vor als in den frü­he­ren ‚abso­lu­ten‘ Ran­kings des „Natu­re Index“.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum neu­en Ran­king fin­den sich unter

www​.natur​e​index​.com