Bam­ber­ger Grü­ne wol­len Pro­be­räu­me für Lagarde

Bedarf ist nach Schlie­ßung des „hou­se of music“ groß

Pro­be­räu­me auf dem Lag­ar­de-Cam­pus – das ist mög­lich, mei­nen Petra Fried­rich, Ralf Dischin­ger und Ursu­la Sowa von der Stadt­rats­frak­ti­on GRÜ­NES BAM­BERG. Sie hal­ten den Bedarf für groß, nach­dem vor eini­ger Zeit das „hou­se of music“ wegen Bau­fäl­lig­keit geschlos­sen wer­den muss­te. „Vie­le Bands sind seit­her hei­mat­los“, weiß auch Michi Schmitt, der Kan­di­dat auf der grü­nen Stadt­rats­li­ste für 2020 ist. Zudem such­ten Thea­ter­grup­pen und wei­te­re Kunst­schaf­fen­de drin­gend nach Pro­be­räu­men, so der KONTAKT-Festival-Aktive.

Jetzt in der Pla­nungs­pha­se für den Lag­ar­de-Cam­pus müs­se nun der kon­kre­te Bedarf an Pro­be­räu­men unter den Kul­tur­schaf­fen­den abge­fragt wer­den, for­dern die Grü­nen des­halb in einem Antrag. Die­se Abfra­ge sol­le das Kul­tur­amt über­neh­men, so dass mit den Bedarfs­mel­dun­gen in der Fol­ge das Kon­ver­si­ons­amt eine Grund­la­ge im wei­te­ren Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren hat. Die Grü­nen rufen alle auf, auch pro­ak­tiv beim Kul­tur­amt zu mel­den, was sie brauchen.