Vor­ankün­di­gung: Vor­trag „Sibi­ri­en im Zei­chen des Kli­ma­wan­dels! Eine Rad­rei­se unter schwie­ri­gen Bedin­gun­gen vom Ural­ge­bir­ge zum Bai­kal­see“ in Eber­mann­stadt und Forchheim

Im Juli 2019 star­te­te der Eber­mann­städ­ter Jür­gen Pöhl­mann sei­ne drit­te Russ­land-Rad­tour über eine Distanz von 3.800 Kilo­me­ter von Jeka­ta­rin­burg zum Bai­kal­see. Die erste Etap­pe führ­te bei besten Wet­ter­be­din­gun­gen durch die sibi­ri­sche Tief­ebe­ne, über Omsk und nach Über­que­rung der Flüs­se Irtysh und Ob in die 1,7 Mio. Metro­po­le Novosibirsk.

Schon in Novo­si­birsk zeigt der Kli­ma­wan­del sei­ne Spu­ren: Groß­flä­chi­ge Wald- und Moor­brän­de im Süden Russ­lands sorg­ten auf der fol­gen­den Etap­pe nach Kras­no­jarsk für extrem schlech­te Luft durch Rauch und Smog, ver­bun­den mit viel Nebel durch die feh­len­de Son­nen­ein­strah­lung. Nach Errei­chen der 1,1 Mio. Stadt Kras­no­jarsk und der Über­que­rung des Jenis­s­ei folg­te nach 2.500 KM die näch­ste böse Über­ra­schung: Lang anhal­ten­de Regen­fäl­le im gesam­ten Juni 2019 sorg­ten nun für groß­flä­chi­ge Über­schwem­mun­gen auf den fol­gen­den 500 KM ent­lang der Flüs­se Ija, Uda und Anga­ra. Nach der aben­teu­er­li­chen Durch­que­rung die­ser Extrem­zo­ne war der Weg frei zur Bai­kal­me­tro­po­le Irkutsk, das auch das „Paris“ Sibi­ri­ens genannt wird.

Den ver­söhn­li­chen Abschluss der Tour bil­de­ten, bei strah­len­dem Son­nen­schein, die Erkun­dung der Städ­te List­wjan­ka und Port Bai­kal, das Unesco Natur­er­be „Natio­nal­park Bai­kal“ und die wei­te­ren Sehens­wür­dig­kei­ten am Baikalsee.

„Rad und Kul­tur“ lädt Sie herz­lich zum etwas ande­ren Rei­se­be­richt eines „Traum­ur­laubs“ ein.

Ter­mi­ne:

  • Sams­tag, 18.01.2020 um 19.30 Uhr in der TSV Sport­gast­stät­te, Sport­platz­stra­ße, Ebermannstadt
  • Sams­tag, 25.01.2020 um 19.30 Uhr in der Kapel­le St. Gere­on in Forchheim