Aus­ein­an­der­set­zung ende­te mit Stichverletzungen

Symbolbild Polizei

BAM­BERG. Mit Stich­ver­let­zun­gen ende­te am Sams­tag­mor­gen eine Aus­ein­an­der­set­zung am Bam­ber­ger Bahn­hof. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg ermit­telt und sucht Zeugen.

Kurz nach 4.15 Uhr geriet eine Grup­pe jun­ger Leu­te aus Unter­fran­ken, die am Gleis 1 des Bahn­ho­fes auf den Zug war­te­te, mit zwei bis­lang unbe­kann­ten Män­nern in Streit. Im Ver­lauf der eska­lie­ren­den Aus­ein­an­der­set­zung erlit­ten drei der War­ten­den im Alter von 19 und 20 Jah­ren Stich­ver­let­zun­gen am Ober­kör­per, bevor die bei­den Unbe­kann­ten die Flucht ergrif­fen. Nach einer Erst­ver­sor­gung durch Beam­te der Bun­des­po­li­zei brach­te der Ret­tungs­dienst die Ver­letz­ten in ein Kran­ken­haus. Sie erlit­ten kei­ne lebens­be­droh­li­chen Ver­let­zun­gen. Meh­re­re Strei­fen­be­sat­zun­gen der Bam­ber­ger Poli­zei betei­lig­ten sich an der umge­hend ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung nach den Flüch­ti­gen, die bis­lang ergeb­nis­los ver­lief. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst aus Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen hin­sicht­lich eines ver­such­ten Tötungs­de­lik­tes aufgenommen.

Die bei­den flüch­ti­gen Män­ner kön­nen nur vage beschrie­ben wer­den. Bei­de sind geschätz­te 170 bis 175 Zen­ti­me­ter groß und 20 bis 30 Jah­re alt.

Zeu­gen, die Hin­wei­se zur Aus­ein­an­der­set­zung oder auf die bei­den flüch­ti­gen Män­ner geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­mi­nal­po­li­zei in Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 in Ver­bin­dung zu setzen.