Seg­nung der Tra­fo­sta­ti­on im Ste­gau­ra­cher Orts­teil Kreuzschuh

Symbolbild Religion

„Wun­der­schön“ ist das Tra­fo­häus­chen im Ste­gau­ra­cher Orts­teil Kreuz­schuh gewor­den, lob­te Erster Bür­ger­mei­ster Thi­lo Wag­ner bei der Seg­nung am Sonn­tag, 20.10.19. Nach­dem der Künst­ler Clau­dio Osa­rio die­sen Som­mer sechs Wochen lang dar­an gear­bei­tet hat, strahlt die Tra­fo­sta­ti­on nun in bun­ten Far­ben und mit ver­schie­de­nen Moti­ven aus dem Dorfleben.

Zum ersten Mal in sei­ner Lauf­bahn seg­ne­te Pfar­rer Wal­ter Ries ein Tra­fo­häus­chen und er tat es gern. „Es gibt kein bes­se­res Sym­bol für Got­tes Wir­ken als Strom“, sag­te der Ste­gau­ra­cher Pfar­rer. Bei­de Kräf­te sei­en unsicht­bar, die Aus­wir­kun­gen stark und nütz­lich, außer Kon­trol­le aber auch zer­stö­re­risch. Bür­ger­mei­ster Thi­lo Wag­ner bedank­te sich bei allen Betei­lig­ten, ins­be­son­de­re bei Co-Ideen­ge­ber Ewald Bur­kart und dem Künst­ler mit kolum­bia­ni­schen Wurzeln.

Kreuz­schuh kön­ne sich auf jeden Fall sehen las­sen, so Bür­ger­mei­ster Wag­ner. Vor der Bema­lung des Tra­fo­häus­chens, deren Kosten Gemein­de, Bay­ern­werk und Kreuz­schu­her Run­de gemein­sam getra­gen haben, sei­en bereits ins­ge­samt 1,3 Mio. Euro in die Dorf­er­neue­rung geflos­sen. Anfang 2020 sol­le nun noch der Rest der Orts­stra­ße aus­ge­baut werden.

Bei bestem Wet­ter fei­er­ten die Kreuz­schu­her ihr schö­nes Tra­fo­häus­chen. Kaf­fee, Kreuz­schu­her „Kuni­gun­den­krin­gel“ und der Aus­tausch mit dem Künst­ler run­de­ten die gelun­ge­ne Seg­nung ab.