Dis­kus­si­on um AEO-Bus­shut­tle: Bam­ber­ger OB-Kan­di­da­tin Dr. Red­ler for­dert Entlastungsmaßnahme

„Der AEO-Shut­tle war und ist ein Erfolgs­re­zept“, so OB-Kan­di­da­tin und Stadt­wer­ke-Auf­sichts­rä­tin Dr. Red­ler (Bam­ber­ger Alli­anz). Als der Shut­tle im März 2017 ein­ge­führt wur­de, führ­te die­ser zu einer spür­ba­ren Ent­la­stung bei den Anwoh­nern. Gleich­zei­tig wur­de die­ser trotz Ein­be­hal­tung von Gel­dern auch von den Asyl­be­wer­bern als posi­tiv auf­ge­nom­men, meint das Mit­glied des AEO-Ombuds­teams. So gab es mit der Ein­füh­rung und der Ein­be­hal­tung des Geld­be­tra­ges kei­ne Unru­hen oder grö­ße­re Beschwer­den. „Es ist scha­de, dass die­ses Erfolgs­pro­jekt auf­grund von ideo­lo­gi­schen Kämp­fen attackiert wur­de!“, zieht Mar­kus Rit­ter (BI „Stoppt den Aus­bau der AEO“) als Fazit. „Beson­ders da es eine win-win Situa­ti­on für alle war!“ so Redler.

Die Bam­ber­ger Alli­anz for­dert daher, dass man das AEO-Shut­tle bis zur Schlie­ßung bei­be­hal­ten soll. Wich­tig sei hier­bei aber, dass es wei­ter­hin kei­ne kosten­lo­se Zusatz­lei­stung sei, son­dern dass die Asyl­be­wer­ber dann eben aktiv einen Betrag hier­für auf­wen­den. Um das wei­te­re Vor­ge­hen zu bespre­chen, reicht es jedoch nicht aus, wenn nur die amt­li­chen Stel­len mit­ein­an­der reden, son­dern es müs­sen auch die betrof­fe­nen Bür­ger der Nato-Sied­lung und des Kapel­len­schla­ges mit­ein­be­zo­gen wer­den sowie das Ombuds­team u.a. für die Bewoh­ner und Bewoh­ne­rin­nen des Anker­zen­trums. Das Gan­ze soll schnellst­mög­lich in der näch­sten Sit­zung des Auf­sichts­ra­tes der Stadt­wer­ke the­ma­ti­siert wer­den, damit eine trag­fä­hi­ge Lösung der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert wer­den kann.