10. Okto­ber – Tag der see­li­schen Gesund­heit: Ober­frän­ki­sche Johan­ni­ter beto­nen beson­de­re Ver­ant­wor­tung sozia­ler Arbeitgeber

Ob in der Unfall­hil­fe, in der Alten- und Kran­ken­pfle­ge oder in der Betreu­ung von Kin­dern und Jugend­li­chen: Men­schen, deren beruf­li­che Auf­ga­be es ist, für ande­re da zu sein, sind in beson­de­rer Wei­se gefor­dert. Arbeit­ge­ber im sozia­len Bereich sind daher in der Pflicht, sie so zu unter­stüt­zen, dass weder die kör­per­li­che noch die psy­chi­sche Gesund­heit lei­det. Dar­auf weist der Lan­des­ver­band Bay­ern des Johan­ni­ter-Unfall-Hil­fe e.V. aus Anlass des „Tages der see­li­schen Gesund­heit“ am 10. Okto­ber hin.

„Für ande­re da zu sein bedeu­tet, sehr per­sön­li­che Momen­te zu tei­len – und mit­un­ter sehr bela­sten­de Situa­tio­nen zu erle­ben. Pro­fes­sio­nel­le Kräf­te ler­nen zwar, damit umzu­ge­hen. Aber auch die­se oft hoch moti­vier­ten Men­schen kön­nen an ihre Gren­zen gera­ten und ihre Kräf­te ver­schlei­ßen“, sagt Dari­us Götsch, Mit­glied im Regio­nal­vor­stand der ober­frän­ki­schen Johan­ni­ter. „Da muss es selbst­ver­ständ­lich sein, dass wir unse­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern durch geziel­te Für­sor­ge zur Sei­te ste­hen: Mensch­li­ches Mit­ein­an­der und Zuge­wandt­heit prä­gen unser Selbst­bild und sind der Kern unse­res Han­delns. Das neh­men die Johan­ni­ter auch in ihrer Rol­le als Arbeit­ge­ber ernst.“

Betrieb­li­ches Gesundheitsmanagement

Die Johan­ni­ter im Lan­des­ver­band Bay­ern unter­stüt­zen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter in allen Berei­chen mit dem Blick auf deren unter­schied­li­che Bedürf­nis­se. Dazu gehört u.a. auch aktu­ell der Auf­bau eines umfas­sen­den betrieb­li­chen Gesund­heits­ma­nage­ments das neben regel­mä­ßi­ger Super­vi­si­on oder Not­fall­seel­sor­ge nach beson­ders bela­sten­den Ein­sät­zen auch Zuschüs­se zu sport­li­chen Akti­vi­tä­ten, finan­zi­el­le Unter­stüt­zung bei beson­de­ren pri­va­ten Bela­stun­gen sowie umfang­rei­che Ange­bo­te zur fach­li­chen und per­sön­li­chen Wei­ter­bil­dung vor­sieht. Nicht zuletzt legen die Johan­ni­ter Wert auf ein kol­le­gia­les Mit­ein­an­der sowie eine fai­re und ange­mes­se­ne Ver­gü­tung. „Wir sind ein gro­ßer sozia­ler Arbeit­ge­ber. Daher set­zen wir uns grund­sätz­lich dafür ein, dass die unver­zicht­ba­ren Dien­ste, die Mit­ar­bei­ten­de in sozia­len Beru­fen für unse­re Gesell­schaft lei­sten, ange­mes­sen gewür­digt und ent­lohnt wer­den“, betont Götsch.