Tipps & Tricks: Herbst­spaß beim Dra­chen­stei­gen – aber mit Bedacht

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Sicher­heits­tipps der N‑ERGIE

Herbst­zeit ist die beste Zeit zum Dra­chen­stei­gen. Aber Vor­sicht: Ein Dra­chen, der sich in der Strom­lei­tung ver­fängt, kann gefähr­lich wer­den oder Strom­aus­fäl­le ver­ur­sa­chen. Die N‑ERGIE Akti­en­ge­sell­schaft infor­miert über die wich­tig­sten Sicher­heits­re­geln, die jeder beim Dra­chen­stei­gen beach­ten sollte.

Die klei­nen Flug­ob­jek­te unter­lie­gen, unab­hän­gig von Grö­ße und Mate­ri­al, der Luft­ver­kehrs­ord­nung. Die Umge­bung von Flug­plät­zen und Auto­bah­nen sind des­halb für Dra­chen tabu.

Min­de­stens 600 Meter muss der Start­platz beim Dra­chen­stei­gen zudem von einer Strom­lei­tung ent­fernt sein. Glei­ches gilt für Ober­lei­tun­gen von Eisen- und Stra­ßen­bah­nen. Die Dra­chen­schnur darf höch­stens 100 Meter lang und nicht elek­trisch lei­tend sein, also zum Bei­spiel nicht aus Kar­bon­fa­sern bestehen oder metall­ver­stärkt sein.

Wenn der Dra­che sich den­noch in einer Lei­tung ver­fängt, soll­te umge­hend der Stö­rungs­dienst der Main-Donau Netz­ge­sell­schaft infor­miert wer­den: Tel. 0800 234‑2500 (kosten­frei). Ein Strom­tech­ni­ker hilft dann, die Papier- oder Kunst­stoff­vö­gel zu befrei­en. Klet­ter­tou­ren in Eigen­re­gie sind lebensgefährlich.