Gelun­ge­ner Auf­takt: Die „offe­ne Dis­kus­si­ons­run­de“ der CSU Eggolsheim

Zu einem gelun­ge­nen Auf­takt ent­wickel­te sich die „offe­ne Dis­kus­si­ons­run­de“ des Orts­ver­ban­des Eggols­heim. Die Vor­sit­zen­de, Con­ny Eis­mann zeig­te sich erfreut, dass nicht nur Par­tei­mit­glie­der anwe­send waren.

Im voll­be­setz­ten „Fau­len­zer„ wur­de die wei­te­re Ent­wick­lung der Markt­ge­mein­de Eggols­heim und ihrer Orts­tei­le dis­ku­tiert. Gemein­de­rat Peter Eis­mann zeig­te auf, dass die Gemein­de in den zurück­lie­gen­den Jah­ren , zahl­rei­che Bau­ge­bie­te aus­ge­wie­sen habe. Dies beträ­fe nicht nur den Woh­nungs­bau, son­dern auch die Bereit­stel­lung von Flä­chen für Hand­werk und Gewer­be­be­trie­be. Vie­le Anwe­sen­den äußer­ten die Mei­nung, die Gemein­de sol­le in Zukunft zurück­hal­ten­der sein. Der Flä­chen­ver­brauch in der Gemein­de sei beacht­lich. Gemein­de­rat Hans Jür­gen Ditt­mann plä­dier­te für eine aus­ge­wo­ge­ne Bilanz zwi­schen Dienst­lei­stungs­un­ter­neh­men und pro­du­zie­ren­dem Gewerbe.

Die Vor­sit­zen­de der Frau­en-Uni­on, Tan­ja Her­bert-Nebe, reg­te an, mit einem geeig­ne­ten Bau­land­mo­dell, vor allem die Nach­fra­ge aus der Gemein­de Eggols­heim zu berück­sich­ti­gen. Sor­ge berei­tet Heinz Mar­quart die Was­ser­ver­sor­gung im Zweckverband.

Die­ses The­ma dür­fe nicht aus den Augen ver­lo­ren wer­den, es soll­te viel­mehr In einer wei­te­ren Ver­an­stal­tung aus­führ­lich dis­ku­tiert werden.

Wal­ter Hof­mann zeig­te sich schockiert, dass es Über­le­gun­gen gebe, das Ehren­mal für die Gefal­le­nen der bei­den Welt­krie­ge aus der Orts­mit­te in den Fried­hof zu ver­le­gen. Das Ehren­mal sei nicht nur orts­bild­prä­gend, son­dern ein schüt­zens­wer­tes Denk­mal mit hohem denk­mal­pfle­ge­ri­schen Wert. Für den Fall, dass es dafür im Gemein­de­rat einen Mehr­heits­be­schluss gäbe, müs­se die CSU dies zum Gegen­stand eines Bür­ger­ent­scheids auf Gemein­de­ebe­ne machen. Die­ser Vor­schlag wur­de mit ein­hel­li­ger Zustim­mung aufgenommen.

Wei­te­re The­men, die noch inten­si­ver behan­delt wer­den sol­len, waren das neue Bau­ge­biet am Fried­hof Eggols­heim, die Ent­wick­lung erneu­er­ba­rer Ener­gien, das Aus­wei­sen von Bau­ge­bie­ten in den ein­zel­nen Orts­tei­len. Dabei sol­le das Ergeb­nis der von der Gemein­de erho­be­nen Daten, eine ent­schei­den­de Rol­le spie­len. Tenor der Ver­an­stal­tung, so der stell­ver­tre­ten­de CSU-Orts­vor­sit­zen­de Phil­ip Weuf­fen, es müs­sen wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen stattfinden.

Bür­ger­ver­samm­lun­gen allei­ne rei­chen offen­bar für die Mei­nungs­bil­dung und das Infor­ma­ti­ons­be­dürf­nis der Bevöl­ke­rung nicht aus.