Anwen­dungs­ge­biet Wirt­schafts­in­for­ma­tik: ein neu­es Stu­di­en­an­ge­bot der Uni­ver­si­tät Bayreuth

Symbolbild Bildung

Zum Win­ter­se­me­ster 2019/2020 baut die Uni­ver­si­tät Bay­reuth ihr Stu­di­en­an­ge­bot im Bereich der Infor­ma­tik wei­ter aus. Stu­die­ren­de im Bache­lor- und im Master­stu­di­en­gang „Ange­wand­te Infor­ma­tik“ kön­nen jetzt das Anwen­dungs­ge­biet Wirt­schafts­in­for­ma­tik als voll­wer­ti­ges Ver­tie­fungs­pro­gramm wäh­len. Stu­di­en­in­ter­es­sier­te kön­nen sich für das kom­men­de Win­ter­se­me­ster noch bis zum 11. Okto­ber 2019 einschreiben.

Die Wahl des Anwen­dungs­ge­biets Wirt­schafts­in­for­ma­tik im Bache­lor- und im Master­stu­di­en­gang „Ange­wand­te Infor­ma­tik“ berei­tet auf anspruchs­vol­le Jobs in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung, IT- und Pro­jekt­ma­nage­ment vor. „Die­se The­men trei­ben in der heu­ti­gen Zeit zahl­rei­che Unter­neh­men der Regi­on wie in der gan­zen Welt um“, sagt Prof. Dr. Tor­sten Eymann, Vize­prä­si­dent der Uni­ver­si­tät Bay­reuth für Digi­ta­li­sie­rung und Inno­va­ti­on. Zen­tra­le Auf­ga­ben in Unter­neh­men sind bei­spiels­wei­se die Steue­rung von Soft­ware­ent­wick­lungs­pro­jek­ten, betrieb­li­chen IT-Infra­struk­tu­ren oder Bera­tungs­tä­tig­kei­ten. Die fach­li­che Brei­te des Stu­di­ums der Ange­wand­ten Infor­ma­tik an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth ist auf die­se Her­aus­for­de­run­gen abge­stimmt. Sie wird gestärkt durch die inter­dis­zi­pli­nä­ren Ver­bin­dun­gen mit den Fach­ge­bie­ten Wirt­schafts­in­for­ma­tik, Wirt­schaft (BWL/VWL) und Mathe­ma­tik, die den Stu­die­ren­den zahl­rei­che Wahl­mög­lich­kei­ten anbie­ten. So erhal­ten Stu­di­en­an­fän­ger die Mög­lich­keit, sich Fach­wis­sen zu com­pu­ter­tech­ni­schen Grund­la­gen anzu­eig­nen, bevor pra­xis­na­he Anwen­dun­gen in den Fokus rücken.

Der Bache­lor­stu­di­en­gang „Ange­wand­te Infor­ma­tik“ ver­mit­telt eine brei­te Basis in der Infor­ma­tik. Hin­zu kom­men Grund­la­gen der Betriebs­wirt­schafts­leh­re und Wirt­schafts­in­for­ma­tik sowie Ein­füh­run­gen in ver­wand­te Dis­zi­pli­nen wie Volks­wirt­schafts­leh­re und Wirt­schafts­recht. Der Master­stu­di­en­gang wie­der­um bie­tet den Stu­die­ren­den eine gro­ße Fle­xi­bi­li­tät bei der Aus­wahl fort­ge­schrit­te­ner Modu­le aus den Berei­chen der Infor­ma­tik und Wirt­schafts­in­for­ma­tik. Die­se ergän­zen fach­lich benach­bar­te Wahl­mo­du­le der All­ge­mei­nen Betriebs­wirt­schafts­leh­re, der Volks­wirt­schafts­leh­re und des Rechts.

„Alle Stu­die­ren­den der Wirt­schafts­in­for­ma­tik in Bay­reuth erar­bei­ten sich die Fähig­keit, ihr Ver­ständ­nis tech­ni­scher Metho­den und Kon­zep­te mit einer öko­no­mi­schen, kun­den­ori­en­tier­ten Per­spek­ti­ve in Ein­klang zu brin­gen. Dar­über hin­aus bie­ten die Pro­gram­me den Stu­die­ren­den die Mög­lich­keit, auch for­schungs­na­he The­men zu bear­bei­ten und erste wis­sen­schaft­li­che Schrit­te zu tun“, erklärt Eymann, der den Lehr­stuhl für Wirt­schafts­in­for­ma­tik inne­hat. Gemein­sam mit sei­nem Kol­le­gen Prof. Dr.-Ing. Ste­fan Jablon­ski fun­giert er als Ansprech­part­ner für das Anwen­dungs­ge­biet Wirtschaftsinformatik.

Der Bache­lor- und der Master­stu­di­en­gang Ange­wand­te Infor­ma­tik (www​.ai​.uni​-bay​reuth​.de) sind am Insti­tut für Infor­ma­tik der Uni­ver­si­tät Bay­reuth ange­sie­delt und bereits seit mehr als zehn Jah­ren eta­bliert. Bis­lang bestehen­de Anwen­dungs­ge­bie­te sind die Inge­nieur­infor­ma­tik und die Bio­in­for­ma­tik. Eben­so wie bei dem neu­en Anwen­dungs­ge­biet Wirt­schafts­in­for­ma­tik han­delt sich um nicht zulas­sungs­be­schränk­te Pro­gram­me mit einer Regel­stu­di­en­zeit von sechs Seme­stern (Bache­lor) bzw. vier Seme­stern (kon­se­ku­ti­ver Master) im Voll­zeit­stu­di­um. Ein Teil­zeit­stu­di­um ist eben­falls möglich.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Wirt­schafts­in­for­ma­tik an der Uni­ver­si­tät Bayreuth:

www​.wi​.uni​-bay​reuth​.de