Huml gra­tu­liert zu 40 Jah­ren KfH-Nie­ren­zen­trum Bamberg

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin: Wohn­ort­na­he Ver­sor­gung für die Betrof­fe­nen von gro­ßer Bedeutung

Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml hat anläss­lich des 40-jäh­ri­gen Bestehens des KfH-Nie­ren­zen­trums Bam­berg des­sen Arbeit und die sei­nes Trä­ger­ver­eins gewür­digt. Huml beton­te am Sonn­tag anläss­lich der Jubi­lä­ums­ver­an­stal­tung in Bam­berg: „Das KfH-Nie­ren­zen­trum ermög­licht nie­ren­kran­ken Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in allen Krank­heits­sta­di­en Zugang zu einer umfas­sen­den ärzt­li­chen, qua­li­fi­zier­ten nephrolo­gi­schen Ver­sor­gung. Das ver­dient höch­ste Anerkennung.“

Trä­ger des KfH Nie­ren­zen­trums ist der gemein­nüt­zi­ge Ver­ein „KfH Kura­to­ri­um für Dia­ly­se und Nie­ren­trans­plan­ta­ti­on“, der sei­ner­seits in die­sem Jahr bun­des­weit sein 50-jäh­ri­ges Bestehen fei­ert. Er ist auch im länd­li­chen Raum und in struk­tur­schwa­chen Regio­nen aktiv und will Ver­sor­gung wohn­ort­nah und flä­chen­deckend zur Ver­fü­gung stel­len. Neben der Bereit­stel­lung aller Dia­ly­se­ver­fah­ren ist sei­ne Arbeit vor­ran­gig auf Prä­ven­ti­on ausgerichtet.

Die Mini­ste­rin, die selbst appro­bier­te Ärz­tin ist, unter­strich: „Kaum einer denkt dar­über nach, was das Mul­ti­tas­king-Talent Nie­re für uns lei­stet – bis sie es eines Tages nicht mehr oder nur noch ein­ge­schränkt tut. Nie­ren­er­kran­kun­gen ver­lau­fen häu­fig weit­ge­hend unbe­merkt und schmerz­frei. Des­halb ist es wich­tig, ab und an vor­sorg­lich auch die Nie­ren­wer­te mes­sen zu las­sen. Ins­be­son­de­re Dia­be­ti­ker und Pati­en­ten mit hohem Blut­druck sind gefährdet.“

Huml ver­wies dar­auf, dass Pati­en­ten mit Nie­ren­er­kran­kun­gen schwer bela­stet sind – phy­sisch wie psy­chisch. Sie erläu­ter­te: „Umso wich­ti­ger ist es, die Betrof­fe­nen umfas­send und qua­li­ta­tiv hoch­wer­tig zu ver­sor­gen – auch auf dem Land. Nephrolo­gi­sche Sprech­stun­den, Bera­tung und Unter­stüt­zung sowie moder­ne Dia­ly­se­ver­fah­ren gehö­ren dazu. Im KfH Bam­berg gibt es sogar die Mög­lich­keit der Heim­dia­ly­se, die wei­te Wege abkür­zen kann.“