Bau­ar­bei­ten auf der A70 bei Roß­dorf am Berg

Ende der Bau­ar­bei­ten zwi­schen den Anschluss­stel­len Scheß­litz und Roß­dorf am Berg Rich­tung Bam­berg und Beginn der Fahr­bahn­erneue­rung zwi­schen den Anschluss­stel­len Roß­dorf am Berg und Schir­ra­dorf Rich­tung Bayreuth

Die Fahr­bahn­erneue­rung zwi­schen den Anschluss­stel­len Scheß­litz und Roß­dorf am Berg sind wei­test­ge­hend abge­schlos­sen. Die Rest­ar­bei­ten wer­den bis spä­te­stens Frei­tag 30. August been­det sein.

Zwi­schen den Anschluss­stel­len Roß­dorf am Berg und Schir­ra­dorf wer­den zur­zeit Vor­maß­nah­men zur Ein­rich­tung der Bau­stel­len­ver­kehrs­füh­rung getrof­fen. Die Bau­ar­bei­ten in Fahrt­rich­tung Bay­reuth begin­nen am 29. August und enden vor­aus­sicht­lich Mit­te November.

Für die Abwick­lung der Bau­maß­nah­me wird eine Bau­stel­len­ver­kehrs­füh­rung ein­ge­rich­tet, die sich von öst­lich der Anschluss­stel­le Roß­dorf am Berg und west­lich der Anschluss­stel­le Schir­ra­dorf erstreckt. Dabei wird in bei­den Fahrt­rich­tun­gen je ein Fahr­strei­fen zur Ver­fü­gung stehen.

Die zusätz­lich erfor­der­li­chen kurz­zei­ti­gen Sper­run­gen der Anschluss­stel­le Sta­del­ho­fen wer­den in einer geson­der­ten Pres­se­mit­tei­lung recht­zeig bekannt gegeben.

Nach über 25 Jah­ren unter Ver­kehr hat der Fahr­bahn­be­lag zwi­schen den Anschluss­stel­len Roß­dorf am Berg und Schir­ra­dorf sei­ne pro­gno­sti­zier­te Nut­zungs­dau­er bereits deut­lich über­schrit­ten. Die Fahr­bah­nen des über zwölf Kilo­me­ter lan­gen Strecken­ab­schnitts wei­sen mitt­ler­wei­le groß­flä­chi­ge Netz­ris­se und Schad­stel­len auf, wodurch sowohl die Sub­stanz der Fahr­bahn­decke stark geschä­digt ist, als auch die Gebrauchs­ei­gen­schaf­ten der Fahr­bahn­decke nicht mehr opti­mal sind. Bereits mehr­mals muss­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren pro­vi­so­ri­sche Aus­bes­se­rungs­ar­bei­ten durch­ge­führt werden.

Im Zuge der Maß­nah­me wer­den die bei­den obe­ren Lagen des Asphalts erneu­ert. In Teil­be­rei­chen sind Ver­bes­se­run­gen der Quer­nei­gung und Sanie­run­gen der Ent­wäs­se­rungs­ein­rich­tun­gen geplant, die einen tie­fe­ren Ein­griff in den Stra­ßen­auf­bau erfordern.

Gleich­zei­tig wer­den alle im Erhal­tungs­ab­schnitt lie­gen­den Brücken­bau­wer­ke instand­ge­setzt. Dabei han­delt es sich vor allem um die Sanie­rung von Mit­tel­pfei­lern und die Erneue­rung von Bauwerkskappen.

Ein wei­te­rer Bestand­teil der Bau­maß­nah­me ist die Erneue­rung der Schutz­ein­rich­tun­gen im Mit­tel und an den Sei­ten­strei­fen. Die­se wer­den dadurch auf den neue­sten Stand der Tech­nik gebracht und somit wird auch die pas­si­ve Sicher­heit auf dem Auto­bahn­ab­schnitt ent­schei­dend erhöht.

Um die Bau­zeit mög­lichst kurz zu hal­ten und den Ver­kehr mög­lichst wenig zu beein­träch­ti­gen, sind die Bau­fir­men beauf­tragt von Mon­tag bis Sams­tag unter Aus­nut­zung der Tages­hel­lig­keit zu arbeiten.

Wir bit­ten die Ver­kehrs­teil­neh­mer um Ver­ständ­nis für die Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen und um erhöh­te Auf­merk­sam­keit im Baustellenbereich.

Wei­te­re Pres­se­mit­tei­lun­gen und aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zu den Bau­stel­len und Pro­jek­ten der Auto­bahn­di­rek­ti­on Nord­bay­ern fin­den Sie unter http://​www​.bay​ern​in​fo​.de