Vetriebs­mit­ar­bei­ter sind nicht von den Stadt­wer­ken Bamberg

Symbolbild Polizei

Die Stadt­wer­ke Bam­berg distan­zie­ren sich von Strom­ver­käu­fern, die der­zeit im gesam­ten Stadt­ge­biet, in Hall­stadt und in Ste­gau­rach unter­wegs sind. Sie geben sich an der Haus­tür als Mit­ar­bei­ter der Stadt­wer­ke aus und möch­ten Ener­gie­ver­trä­ge abschließen.

In den letz­ten Tagen hat­ten sich ver­mehrt besorg­te Kun­den bei den Stadt­wer­ken Bam­berg gemel­det, weil ver­meint­li­che Stadt­wer­ke- Mit­ar­bei­ter an der Haus­tür um die Unter­schrift unter einen Strom­ver­trag gebe­ten haben. Die Stadt­wer­ke war­nen vor sol­chen unse­riö­sen Ener­gie­ver­käu­fern. Pres­se­spre­cher Jan Giers­berg erklärt: „Jeder unse­rer Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter trägt einen Aus­weis mit sich, wenn sie Zugang zum Haus benö­ti­gen – bei­spiels­wei­se um einen Zäh­ler zu wech­seln. Auch bei Inkas­so­gän­gen wei­sen sich die Mit­ar­bei­ter mit dem Dienst­aus­weis der Stadt­wer­ke aus. Des­halb las­sen Sie sich im Zwei­fels­fall den Aus­weis ein­fach zei­gen.“ Dar­über hin­aus emp­feh­len die Stadt­wer­ke, einen Ver­trag nie­mals ohne die Mög­lich­keit einer Bedenk­zeit zu unter­schrei­ben. Bei einem seriö­sen Ver­trag gibt es außer­dem immer die Mög­lich­keit, ihn inner­halb von zwei Wochen zu kün­di­gen. „Machen Sie davon Gebrauch!“

Ist sich ein Kun­de trotz des vor­ge­zeig­ten Dienst­aus­wei­ses unsi­cher, ob der Besu­cher an der Haus­tür tat­säch­lich ein Mit­ar­bei­ter der Stadt­wer­ke ist, emp­feh­len die Stadt­wer­ke, sicher­heits­hal­ber unter der Ruf­num­mer 0951 77–4900 anzurufen.