MdB Andre­as Schwarz auf Som­mer­tour: „Neue Wohn­ideen mit momo mobil­mo­dul aus Forchheim“

Bei seiner Sommertour besuchte der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz die Forchheimer Start-Up Firma momo mobilmodul mit v.l.: Florian Stolzenberger, Anja Stolzenberger und Michael Zentgraf, CEO der Forchheimer Firma energy alliance.

Bei sei­ner Som­mer­tour besuch­te der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz die Forch­hei­mer Start-Up Fir­ma momo mobil­mo­dul mit v.l.: Flo­ri­an Stol­ze­n­ber­ger, Anja Stol­ze­n­ber­ger und Micha­el Zent­graf, CEO der Forch­hei­mer Fir­ma ener­gy alliance.

„Klein, aber oho“ – so könn­te man das brand­neue Pro­dukt aus einer Ideen­schmie­de in Forch­heim bezeich­nen. Die Start-Up Fir­ma momo mobil­mo­dul hat auf stei­gen­de Mie­ten und zuneh­men­de Wohn­raum­knapp­heit in Städ­ten eine Ant­wort gefun­den: das momo, ein Wohn­mo­dul zum Arbei­ten und Leben. Um sich die­se inter­es­san­te Neu­ent­wick­lung anzu­schau­en, stat­te­te der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz den Forch­hei­mern im Rah­men sei­ner Som­mer­tour einen Besuch ab.

„Wie kön­nen wir woh­nen, wenn kein Wohn­raum da ist? Das haben mei­ne Frau Anja und ich uns zu Beginn gefragt“, berich­tet Indu­strie-Desi­gner Flo­ri­an Stol­ze­n­ber­ger. „Wir wol­len vor allem zei­gen, dass Klein­heit kei­nen Ver­zicht bedeutet.“

Gesagt – getan. Seit dem Start in 2018 haben Anja und Flo­ri­an Stol­ze­n­ber­ger mit Geschäfts­part­ner Micha­el Zent­graf, CEO von ener­gy alli­ance, sie­ben ver­schie­de­ne Grö­ßen zwi­schen 6 und 20 m² ent­wickelt. „Der Kun­de kann aus vier Län­gen, zwei Brei­ten, 4 Aus­bau­stu­fen und ver­schie­de­nen Far­ben sein ganz indi­vi­du­el­les momo zusam­men­stel­len“, so Stolzenberger.

Ein momo besteht aus Alu­mi­ni­um­pro­fi­len, 10 cm dicken Dämm­wän­den, ver­fügt über eine eige­ne Hei­zung und ent­spre­chen­den Brand­schutz. „Wir woll­ten uns von den übli­chen Wohn­con­tai­nern abset­zen und haben in unse­rem momo extra gro­ße Fen­ster­fron­ten mit Zwei- oder Drei­fach­ver­gla­sung ein­ge­baut, um auch auf klei­nem Raum ein groß­zü­gi­ges Wohn­ge­fühl zu erzeugen.“

Und das gan­ze soll­te finan­zier­bar blei­ben. Das nicht aus­ge­bau­te Modell momo 6 kann man sich für 10 000 Euro in den Gar­ten stel­len, ein bezugs­fer­ti­ges Tiny Home mit 20 m², kom­plett mit Bad und Küche, kostet an die 60 000 Euro.

Die Ein­satz­mög­lich­kei­ten der momos sind nahe­zu unbe­grenzt: Büro im Grü­nen, Stu­den­ten­bu­de, Feri­en­haus, Mes­se­stand, Spiel­zim­mer, Biblio­thek, Bespre­chungs­zim­mer etc. „Unser momo kann vom PKW gezo­gen oder auf LKW mon­tiert wer­den, im Wald, auf Wie­sen und Plät­zen ste­hen“, so Stolzenberger.
In Städ­ten könn­te das momo auf Flach­dä­cher, auf Super­markt­dä­cher oder in Park­häu­ser gestellt wer­den. Auf Schraub­fun­da­men­ten wäre das momo eine für die Innen­ver­dich­tung von Städ­ten mög­li­che, fle­xi­ble Lösung.

„Das ist ein sehr span­nen­des The­ma und eine inter­es­san­te Idee“, zeig­te sich Andre­as Schwarz sehr ange­tan vom momo mobil­mo­dul. „Ich kann mir so ein Wohn­mo­dul sehr gut für den Ein­satz im Pri­vat­be­reich oder bei­spiels­wei­se für die Unter­brin­gung von Spe­di­ti­ons-Mit­ar­bei­tern vor­stel­len, Für die Wei­ter­ent­wick­lung ihres Unter­neh­mens wün­sche ich den Ver­ant­wort­lich auf jeden Fall viel Erfolg.“

Andre­as Schwarz und sei­ne Sommertour

Auch für sei­ne sech­ste Som­mer­tour nimmt sich der Bam­berg-Forch­hei­mer Abge­ord­ne­te viel Zeit. Zeit um zuzu­schau­en, zuzu­hö­ren und mit anzu­packen. „Ich bin den Insti­tu­tio­nen und Unter­neh­men, die mich zu die­sen Ter­mi­nen ein­la­den, sehr dank­bar, dass sie sich die Zeit neh­men, mir Ihren All­tag nahe zu brin­gen. So kann ich einen unge­trüb­ten Ein­blick in die Sor­gen und Nöte der Men­schen bekom­men – ein sehr wert­vol­ler Input für mei­ne Arbeit in Ber­lin“, so Andre­as Schwarz.