Forchheimer CSU-Stadtratsfraktion erfolgreich gegen Erhöhung der Nutzungsgebühren der städtischen Kindertagesstätten

Zusammen mit seinen Fraktionskolleginnen und -kollegen setzte sich OB-Kandidat und CSU-Fraktionsvorsitzender Udo Schönfelder innerhalb der Juli-Sitzungen gegen die seitens der SPD-geführten Stadtverwaltung vorgeschlagene Gebührenerhöhungen für die Nutzungen städtischer Kindertagesstätten ein.

Hierbei erhielten sie Unterstützung aus den Reihen der Freien Wähler und der Jungen Bürger.

Es könne nicht sein, so der CSU-Sprecher im Hauptausschuss, Thomas Werner, dass die seitens der bayerischen Staatsregierung (CSU und FW) beschlossene Förderung nicht an die Familien bzw. weitergegeben, sondern seitens der Kommune einbehalten werde. Der CSU sei es wichtig, erkennbar Kinder- und Familenfreundlich zu sein und darauf hinzuwirken, dass die Stadt Forchheim mittels ihrer eigenen Kinderbetreuungseinrichtungen als Vorbild vorangeht.

Ab Juni 2019 werden 100 Euro monatlich als staatlicher Zuschuss pro Kind als Kindergartenzuschuss verrechnet. Ziel der bayerischen Regierungsparteien ist es, mittelfristig auf eine völligen Kostenverzicht für die Eltern bzw. gesetzlichen Vertreter hinzuwirken.

Dass die „angeblich so Kinder- und Familienfreundliche“ SPD-Fraktion im Forchheimer Stadtrat sich dieses Ziel nicht ebenfalls zu eigen machte, sorgte für Kopfschütteln innerhalb des Stadtrates.