„Cos­mos Glas“ – Zeit­ge­nös­si­sche Glas­kunst und Male­rei auf der Giechburg

Die Aus­stel­lung, die am 11. August 2019 um 15.00 Uhr auf der Giech­burg durch Land­rat Johann Kalb eröff­net wird, zeigt zeit­ge­nös­si­sche Glas­kunst und Male­rei von Sil­via Loben­ho­fer-Albrecht, Sabi­ne Nein, Rei­ner Schle­stein, Mary Sych und Alkie Oster­land. Die Skulp­tu­ren, (Glas-) Bil­der und Instal­la­tio­nen haben als ver­bin­den­des Ele­ment das Mate­ri­al, in dem sie alle das für sie idea­le Medi­um für ihren künst­le­ri­schen Aus­druck gefun­den haben. Die Aus­stel­lung zeigt sich den Besu­chern in die­sem beson­de­ren Ambi­en­te viel­fäl­tig in The­men und Technik.

Das Ver­bin­den­de ist die Aus­sa­ge des Mate­ri­als selbst. Die Eigen­schaf­ten des Gla­ses, sein glat­ter Glanz, die lich­te Trans­pa­renz und durch­schei­nen­de Far­big­keit und vor allem sei­ne Fra­gi­li­tät lässt viel­fäl­ti­ge Asso­zia­tio­nen des Betrach­ters zu. Bei allen Arbei­ten zeigt sich zer­brech­li­che Schönheit.

Die fünf Künst­ler stel­len ihre Wer­ke in ganz Deutsch­land und in Euro­pa aus und sind Teil­neh­mer an wich­ti­gen Wett­be­wer­ben und Aus­stel­lun­gen in der Glaskunstszene:

Sil­via Loben­ho­fer-Albrecht, die maß­geb­lich an dem Zustan­de­kom­men die­ser außer­ge­wöhn­li­chen Aus­stel­lung betei­ligt war, kommt aus der Archi­tek­tur und Male­rei. Das sieht man ihren Arbei­ten an, die alle sorg­fäl­tig kon­stru­iert sind und die das Male­ri­sche nicht ver­leug­nen. Sie stellt des­halb zu ihren Glas­ar­bei­ten auch ihre aus­drucks­star­ken Bil­der, die ihre The­men in zwei­er­lei „Spra­chen“ ausloten.

Sabi­ne Nein zeigt Assem­bla­gen, die Holz, Metall und Fund­stücke mit geschlif­fe­nem Glas kom­bi­nie­ren. Mit hin­ter­grün­di­gen Humor und tech­ni­scher Ver­siert­heit begei­stert sie in vie­len Aus­stel­lun­gen in ganz Deutsch­land Samm­ler und Besucher.

Rei­ner Schle­stein aus Hes­sen kom­mend, stellt mit sei­nen Arbei­ten, den Men­schen in den Mit­tel­punkt sei­ner Betrach­tun­gen. Sei­ne Figu­ren sind aus halbo­p­a­k­em Glas, in For­men geschmol­zen und leuch­ten in flie­ßen­den Bewegungen.

Auch mit Kom­bi­na­tio­nen ver­schie­de­ner Mate­ria­li­en arbei­tet Mary Sych in ihren bewe­gen­den Instal­la­tio­nen; Fra­gi­li­tät und Ver­let­zun­gen, Gold­glanz und All­tags­ge­gen­stän­de erzäh­len span­nend und ernst von ihren Themen.

Schwar­ze Holz­stäm­me auf denen lei­se leuch­ten­de mas­si­ve Glas­häu­ser ruhen begeg­nen den Besu­chern in den Räu­men von Alkie Oster­land. Sie ver­mit­teln in ihrer Schlicht­heit gro­ße Kon­zen­tra­ti­on und Ruhe. Die glä­ser­nen licht­durch­flu­te­ten Land­schaf­ten in star­ken Far­ben als gro­ße Glas­bil­der im sel­ben Raum las­sen den Betrach­ter ein­tau­chen in die sehn­suchts­vol­le Fer­ne, ähn­lich dem Blick von der Höhe der Giech­burg in die Wei­te des Landes.

Dau­er: 11.08.2019 bis 15.09.2019

Öff­nungs­zei­ten: jeweils Sa. + So.: von 12.00 bis 17.00 Uhr, Giech­burg 1, 96110 Scheß­litz.

Die Eröff­nung fin­det am Sonn­tag, 11.08.2019 um 15.00 Uhr statt.

Die Künst­le­rin­nen und der Künst­ler freu­en sich über zahl­rei­che inter­es­sier­te Gäste.

glas​kunst​nein​.com

alkie​-oster​land​.de

sil​via​-loben​ho​fer​.de