Sebastian Körber (FDP): „Arbeit auf Abruf für Gastronomen und Beschäftigte auch am Kellerwald erleichtern“

Sebastian Körber. (c) FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, Bernhard Haselbeck

Sebastian Körber. (c) FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag, Bernhard Haselbeck

Bald heißt es im Landkreis Forchheim wieder „alla Dooch Annafest!“. Das Annafest steht vor der Tür. Lange schon klagen Wirte und Veranstalter von Volksfesten, Traditions- und Brauchtumsveranstaltungen über überbordende Bürokratie und eine Vielfalt von gesetzlichen Hürden und Regulierungswahn. Die FDP-Fraktion im Bayerischen Landtag und ihr wirtschafts- und tourismuspolitische Sprecher Albert Duin – bekennender Annafest-Fan – setzen sich in einem Dringlichkeitsantrag für den Erhalt der Biergartenkultur in Bayern ein. „Arbeit auf Abruf für Gastronomen und Beschäftige soll erleichtert, Ausnahmen für die Außengastronomie und Saisonbetriebe festgeschrieben werden.“, weiß der Forchheimer FDP-Landtagsabgeordnete Sebastian Körber zu berichten. Körber, der auch Mitglied im Forchheimer Stadt- und Kreisrat ist, sieht in dem Dringlichkeitsantrag seiner Fraktion eine Initiative, welche maßgeblich dazu beitragen wird, die Biergartenkultur auch in Oberfranken zu erhalten:

„Annafest, Kirschenfest, Walberlafest. Der Keller- und Biergartenbetrieb in der Fränkischen Schweiz ist auf flexible Regelungen angewiesen. Starre Regelungen wie sie das Teilzeit- und Befristungsgesetz mittlerweile in weiten Teilen vorsieht, sind für die Gastronomen und Veranstalter in Stadt und Landkreis Forchheim kritisch. Dabei geht es nicht nur um den Erhalt der fränkischen Biergartenkultur sondern auch um die Existenz vieler Arbeitsplätze und Betriebe.“