„Becken-Rand-Notiz“ aus dem Forch­hei­mer Königs­bad: Nach­wuchs geschlüpft!

Das Königs­bad Forch­heim teilt fro­he Nach­rich­ten vom Becken­rand mit: Unbe­ein­druckt von Bade­ge­sche­hen der letz­ten Wochen hat sich eine Enten­fa­mi­lie mit­ten in der Becken­land­schaft des Frei­bad­parks ihr Nest gebaut. Die Enten­ei­er wur­den erfolg­reich bebrü­tet, so dass sechs Enten­kü­ken schlüpf­ten und damit das Licht des Frei­ba­des Forch­heim erblick­ten – nicht der schlech­te­ste Platz für die Klei­nen, hat doch das Königs­bad­team stets ein für­sorg­li­ches Auge für die put­zi­ge Großfamilie.

Die Auf­nah­men von dem im Laven­del­feld (zwi­schen Erleb­nis­becken, Schwim­mer­becken und Was­ser­spiel­gar­ten) ver­steck­ten Enten­nest stam­men bereits vom 11. Juli 2019, denn die Stö­rung durch neu­gie­ri­ge Bade­gä­ste soll­te eben so gering wie mög­lich gehal­ten werden.

Da das Nest jetzt leer ist, ist anzu­neh­men, dass die Enten­ma­ma in einer Nacht und Nebel-Akti­on ihre Spröss­lin­ge zur nahen Tru­bach geführt hat, um sie in ein auf­re­gen­des Enten­le­ben in frei­er Natur zu ent­las­sen (Enten sind pri­mä­re Nest­flüch­ter und ver­las­sen schon nach sechs bis zwölf Stun­den das Nest). Dass die Enten­kin­der vor­her noch im Nicht­schwim­mer­becken des Frei­bads ihr See­pferd­chen-Abzei­chen abge­legt haben, ist eher unwahrscheinlich…

Ein wenig stolz macht es das Königs­bad­team schon, das sich die Stock­en­ten­fa­mi­lie trotz der Nähe des Tru­bach-Flus­ses das Königs­bad-Bio­top als Kin­der­stu­be aus­ge­sucht hat. So macht das Frei­zeit­zen­trum sei­nem Namen als Fami­li­en­bad wie­der ein­mal alle Ehre!