Rausch­gift­dea­ler fest­ge­nom­men – Tat­ver­däch­ti­ger in Haft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg

WIE­SENT­TAL, LKR. FORCH­HEIM. Inten­si­ve Ermitt­lun­gen der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt und der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg führ­ten in enger Abstim­mung mit der Staats­an­walt­schaft Bam­berg Frei­tag­früh im Gemein­de­ge­biet zur Fest­nah­me eines Rausch­gift­händ­lers und der Sicher­stel­lung von 300 Gramm Mari­hua­na. Zwi­schen­zeit­lich erging gegen den ira­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen Haftbefehl.

Durch Ermitt­lun­gen in der Rausch­gift­sze­ne wur­den Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt auf den 24-jäh­ri­gen Ira­ner auf­merk­sam. Dabei ver­dich­te­ten sich die Hin­wei­se, dass der Mann Betäu­bungs­mit­tel an Min­der­jäh­ri­ge ver­kauft hat.

Bei der Fest­nah­me und der anschlie­ßen­den Woh­nungs­durch­su­chung gelang es den Ein­satz­kräf­ten, etwa 300 Gramm Mari­hua­na zu beschlagnahmen.

Der jun­ge Mann wur­de auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg noch am glei­chen Tag dem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt. Die­ser erließ einen Unter­su­chungs­haft­be­fehl, wes­halb die Poli­zi­sten den Ira­ner in eine Justiz­voll­zugs­an­stalt ein­lie­fer­ten. Die Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg gegen den Tat­ver­däch­ti­gen dau­ern an.