Abschluss der Spen­den­ak­ti­on für Dani­el: „Dank nicht in Wor­te zu fassen“

Die Groß­mutter von Dani­el aus Austra­li­en ist gerührt von der Anteil­nah­me am Schick­sal ihres Enkels

„Herz­lich­sten Dank für alles was ihr für Dani­el und sei­ne Fami­lie getan habt!“ Anne­ma­rie Ditt­mann (gebo­re­ne Weiß­mei­er) aus Forch­heim, mit Ehe­mann Jür­gen vor mehr als 30 Jah­ren nach Austra­li­en aus­ge­wan­dert, bedankt sich für die Spen­den­ak­ti­on, die die Arbei­ter­wohl­fahrt und der Frän­ki­sche Tag für den an Leuk­ämie erkrank­ten Enkel Dani­el initi­iert haben und einen Erlös von fast 8000 Euro erbracht hat.

„Ich hab ver­sucht etwas zu schrei­ben, aber da ver­las­sen mich mei­ne Kennt­nis­se in Deutsch das rich­tig aus­zu­drücken“ ent­schul­digt sich Anne­ma­rie Ditt­mann in ihrem kur­zen hand­schrift­li­chen Brief. Wört­lich schreibt sie: „Den Dank für die Hil­fe, die wir erfah­ren haben, kann man gar nicht gerecht in Wor­te fas­sen. Wir sind alle ganz gerührt, das alles von so vie­len lie­ben Men­schen erfah­ren zu haben“.

Dani­el Linch liegt seit Weih­nach­ten 2018 im Lady Cilen­to Hos­pi­tal Bris­bane. Wie die Groß­el­tern wei­ter berich­te­ten, hat­te der jetzt Zwei­jäh­ri­ge Ende Mai nach der Che­mo­the­ra­pie die drei bis vier „schlimm­sten Wochen“ hin­ter sich. Die finan­zi­el­le Unter­stüt­zung aus Forch­heim und ihrer Kir­chen­ge­mein­de erleich­ter­te es den Eltern Miri­am und Adri­an, bei ihrem Jun­gen stän­dig anwe­send sein zu kön­nen. Auch Bru­der Aidan kommt oft zu Besuch.

Wie berich­tet kamen Spen­den u.a. vom Heal­th­ca­re Ser­vice der Fir­ma Hege­le in Forch­heim, die in Bris­bane das Kin­der­kran­ken­haus mit CT- und Angio­gra­phie-Medi­zin­tech­nik von Sie­mens aus­ge­rü­stet hat­te, und vom Rota­ry Club Forchheim.

Das Spen­den­kon­to bei der Volks­bank Forch­heim „Hil­fe für Dani­el“ ist unter IBAN DE 80 76391000 0300038440 eingerichtet.