Dr. Sil­ke Lau­nert: Städ­te­bau­för­de­rung für Emt­manns­berg und Pegnitz

Silke Launert. Fotograf: Tobias Koch

Sil­ke Lau­nert. Foto­graf: Tobi­as Koch

Die Gemein­de Emt­manns­berg und die Stadt Peg­nitz pro­fi­tie­ren in die­sem Jahr von dem Bund-Län­der-Städ­te­bau­för­de­rungs­pro­gramm mit dem Titel „Über­ört­li­che Zusam­men­ar­beit und Netz­wer­ke“. Das hat die CSU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Sil­ke Lau­nert mit­ge­teilt. Bei­de Kom­mu­nen wer­den dem­nach mit jeweils 232.000 Euro (Emt­manns­berg), bezie­hungs­wei­se mit 230.000 Euro (Peg­nitz) geför­dert. Emt­manns­berg gehört dem Zusam­men­schluss der Fran­ken­pfalz an, Peg­nitz ist Mit­glied des Wirt­schafts­ban­des A9 – Frän­ki­sche Schweiz.

Das Pro­gramm unter­stützt Gemein­den im länd­li­chen Raum bei der Bewäl­ti­gung der Fol­gen des demo­gra­phi­schen Wan­dels und der Siche­rung der öffent­li­chen Daseins­vor­sor­ge. Durch inter­kom­mu­na­le Koope­ra­ti­on wer­den Kräf­te gebün­delt und Syn­er­gie­ef­fek­te für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des länd­li­chen Raums geschaffen.

Durch die Fol­gen des demo­gra­fi­schen und wirt­schaft­li­chen Wan­dels, wie Arbeits­platz­ver­lust, Abwan­de­rung und Alte­rung der Bevöl­ke­rung, sei die Daseins­vor­sor­ge in vie­len klei­ne­ren Städ­ten und Gemein­den zuneh­mend gefähr­det, sag­te Dr. Sil­ke Lau­nert. Hier genau set­ze das Pro­gramm an .Ziel sei es, die Kom­mu­nen vor allem in dünn besie­del­ten bezie­hungs­wei­se länd­li­chen Räu­men als „Anker­punk­te der Daseins­vor­sor­ge“ für die Zukunft hand­lungs­fä­hig zu machen und ihre zen­tral­ört­li­che Ver­sor­gungs­funk­ti­on dau­er­haft, bedarfs­ge­recht und auf hohem Niveau zu sichern und zu stär­ken. Die Bün­de­lung der Kräf­te und Res­sour­cen der Kom­mu­nen durch Koope­ra­tio­nen spie­le dabei eine ent­schei­den­de Rolle.

Die Bun­des­re­gie­rung hat die Siche­rung der Daseins­vor­sor­ge in den länd­li­chen Räu­men zu einem beson­de­ren Schwer­punkt gemacht und die För­der­po­li­tik ver­stärkt dar­auf aus­ge­rich­tet. Bay­ern­weit ste­hen in dem Pro­gramm rund 23 Mil­lio­nen Euro für 127 Städ­te und Gemein­den in 55 Koope­ra­tio­nen zur Ver­fü­gung. Für Ober­fran­ken sieht das Pro­gramm 2,96 Mil­lio­nen Euro für neun inter­kom­mu­na­le Koope­ra­tio­nen in 14 Gemein­den vor.