Bau­vor­ha­ben des Kli­ni­kums Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz wur­de in das Kran­ken­haus­bau­pro­gramm 2020 der baye­ri­schen Staats­re­gíe­rung aufgenommen

Arbeitsgruppe Klinikfusion mit dem neuen Logo auf der Fahne: Gerhard Schmitt, Dr. Hermann Ulm, Dr. Ulrich Schürr, Sven Oelkers, Dr. Till Zimmer, Uwe Möller-Ühlken, Frithjof Dier, Dr. Uwe Kirschstein, Kathrin Hammler, Waltraud Bürkner

Arbeits­grup­pe Kli­nik­fu­si­on mit dem neu­en Logo auf der Fah­ne: Ger­hard Schmitt, Dr. Her­mann Ulm, Dr. Ulrich Schürr, Sven Oel­kers, Dr. Till Zim­mer, Uwe Möl­ler-Ühl­ken, Frith­jof Dier, Dr. Uwe Kirsch­stein, Kath­rin Hamm­ler, Wal­traud Bür­k­ner. Foto: Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz

Über den Beschluss des Kabi­netts der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung vom 9. Juli 2019, dass das Bau­vor­ha­ben „Ergän­zungs­maß­nah­men“ mit För­der­mit­teln in Höhe von 20,4 Mio. Euro des Kli­ni­kums Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz in das Kran­ken­haus­bau­pro­gramm 2020 auf­ge­nom­men wur­de, freut sich der Geschäfts­füh­rer des Kli­ni­kums, Sven Oelkers.

„Die Auf­nah­me in das Bau­pro­gramm ist eine Bestä­ti­gung unse­res Vor­ha­bens die Akut- und Inten­siv­fäl­le in Forch­heim zu bün­deln und die Lei­stun­gen der bei­den fusio­nier­ten Häu­ser Kli­ni­kum Forch­heim und Kli­nik Frän­ki­sche Schweiz fokus­siert und spe­zia­li­siert anbie­ten zu kön­nen“, sagt er. „Die Kli­nik­fu­si­on war ein not­wen­di­ger Schritt. Wir sind auf dem rich­ti­gen Weg.“

Die Umset­zung des medi­zi­ni­schen Kon­zep­tes im Rah­men des Zusam­men­schlus­ses bei­der Kli­ni­ken kann nur mit einer bau­li­chen Erwei­te­rung ein­her­ge­hen. Kon­kret wer­den in Forch­heim die Not­auf­nah­me und Inten­siv­sta­ti­on erwei­tert. Bei­de Berei­che haben die räum­li­chen Kapa­zi­täts­gren­zen längst erreicht. Damit die inter­ven­tio­nel­le Kar­dio­lo­gie von Eber­mann­stadt nach Forch­heim zie­hen kann, wer­den zwei neue Kathe­der­la­bo­re in Forch­heim gebaut. Auch in den Funk­ti­ons­be­rei­chen und Per­so­nal­um­klei­den wird es Erwei­te­run­gen geben.

Nach Erhalt des För­der­be­scheids umfas­sen die näch­sten Schrit­te die Aus­schrei­bun­gen der ein­zel­nen Maß­nah­men. Der Bau­be­ginn soll 2020 erfol­gen. Land­rat des Land­krei­ses Forch­heim Dr. Her­man Ulm und Ober­bür­ger­mei­ster Stadt Forch­heim Dr. Uwe Kirsch­stein freu­en sich, dass es die geplan­ten Maß­nah­men am Stand­ort Forch­heim zügig umge­setzt wer­den kön­nen mit dem Ziel einer kla­ren Pro­fil­bil­dung des Kli­ni­kums Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz und einer Erwei­te­rung des Spek­trums der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung in Stadt und Land­kreis Forchheim.

Hin­ter­grund

Zum 1.1.2019 fusio­nier­ten das Kli­ni­kum Forch­heim (225 Bet­ten) und die Kli­nik Frän­ki­sche Schweiz (85 Bet­ten +120 Bet­ten Ger­ia­tri­sche Reha­bi­li­ta­ti­on und Pfle­ge­zen­trum) zum Kli­ni­kum Forch­heim-Frän­ki­sche Schweiz mit zwei Gesell­schaf­tern, Land­kreis Forch­heim und städ­ti­sche Stif­tung. Mit mehr als 1.000 Mit­ar­bei­tern ist das Kli­ni­kum der zweit­größ­te Arbeit­ge­ber im Landkreis.