Auf­tak­tak­ti­on zum The­ma Öko­lo­gie bei der Dia­ko­nie Bamberg-Forchheim

Umwelt­schutz geht alle an

Unterwegs in Sachen Umweltschutz: Die Diakonie Bamberg-Forchheim gemeinsam mit dem Bund Naturschutz in Forchheim

Unter­wegs in Sachen Umwelt­schutz: Die Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim gemein­sam mit dem Bund Natur­schutz in Forchheim

„Zeit für Got­tes Schöp­fung“ – unter die­sem Mot­to tra­fen sich Mit­ar­bei­ten­de der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim mit ihren Fami­li­en zu einer gemein­sa­men Akti­on mit dem Bund Natur­schutz in Forch­heim. Mit Grei­fern, Müll­säcken und Arbeits­hand­schu­hen bewaff­net, mach­te man sich in zwei Grup­pen auf den Weg, um Müll aus Hecken und Büschen zu sam­meln. Auch ein zer­leg­tes Regal gehör­te zu den Fund­stücken, vie­le Glas­fla­schen und unzäh­li­ge Ziga­ret­ten­stum­mel. Vor allem die klei­nen Samm­ler waren empört, was die Men­schen alles acht­los in die Natur werfen.

Die Akti­on war der Auf­takt des Arbeits­krei­ses Öko­lo­gie: Auf einer Lei­tungs­klau­sur hat­ten die Füh­rungs­kräf­te der Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim beschlos­sen, das The­ma „Bewah­rung der Schöp­fung“ kon­kret in den Blick zu neh­men. „Als dia­ko­ni­sches Unter­neh­men liegt die­ses The­ma auch in unse­rem Ver­ant­wor­tungs­be­reich“, so Dia­kon Wolf­gang Streit, der den Arbeits­kreis Öko­lo­gie lei­tet. Einen ersten Schwer­punkt legt das Team auf das The­ma „Was­ser“. Ideen­samm­lun­gen dazu sind bereits gestar­tet und die Mit­ar­bei­ten­den auf­ge­ru­fen, an den Arbeits­kreis rück­zu­mel­den, wel­che öko­lo­gi­schen Ver­bes­se­rungs­mög­lich­kei­ten sie in ihrer Ein­rich­tung sehen.

„Wenn der Mensch nach Leben sucht, was sucht er? – Was­ser!“, for­mu­lier­te auch Dr. Ulrich Buch­holz, Vor­sit­zen­der des Bund Natur­schutz, Orts­grup­pe Forch­heim, bei der Auf­tak­tak­ti­on. Er freue sich, dass ein gro­ßer Trä­ger wie die Dia­ko­nie Bam­berg-Forch­heim den Umwelt­schutz zu einem wich­ti­gen The­ma mache. „Was­ser­schutz ist unser aller Auf­ga­be, um die Natur unse­ren Kin­dern gut über­ge­ben zu kön­nen“, so der Fachmann.