40. Kulm­ba­cher Alt­stadt­fest: Gelun­ge­ner Jubi­lä­ums­bier-Anstich durch OB Hen­ry Schramm

Anläss­lich des 40. Kulm­ba­cher Alt­stadt­fe­stes voll­zog Ober­bür­ger­mei­ster Hen­ry Schramm gekonnt am Frei­tag­abend, 5. Juli 2019 am Hin­te­ren Ober­hacken den mit gro­ßer Span­nung erwar­te­ten Anstich des „Jubi­lä­ums­bie­res“.

Stadträte und weitere Persönlichkeiten stoßen freudig zusammen mit Oberbürgermeister Henry Schramm (2. von rechts) sowie den Gastgebern Bernd Sauermann (Bildmitte) und Sigrid Daum (rechts außen) mit Enkel Oscar, Dr. Helga Metzel (5. von links) und Sebastian Hacker (3. von rechts) von den Museen im Kulmbacher Mönchshof und einer Abordnung an Kulmbacher Büttnern auf den gelungen Anstich und das allseits mit Spannung erwartete Jubiläumsbier an.

Stadt­rä­te und wei­te­re Per­sön­lich­kei­ten sto­ßen freu­dig zusam­men mit Ober­bür­ger­mei­ster Hen­ry Schramm (2. von rechts) sowie den Gast­ge­bern Bernd Sau­er­mann (Bild­mit­te) und Sig­rid Daum (rechts außen) mit Enkel Oscar, Dr. Hel­ga Met­zel (5. von links) und Seba­sti­an Hacker (3. von rechts) von den Muse­en im Kulm­ba­cher Mönchs­hof und einer Abord­nung an Kulm­ba­cher Bütt­nern auf den gelun­gen Anstich und das all­seits mit Span­nung erwar­te­te Jubi­lä­ums­bier an.

Die­ses beson­de­re Bier hat­te Seba­sti­an Hacker, Diplom-Brau­mei­ster der Glä­ser­nen Muse­ums-Braue­rei im Kulm­ba­cher Mönchs­hof, im Mai zum 25-jähr­gen Jubi­lä­um des Baye­ri­schen Braue­rei­mu­se­ums als hel­les Export­bier ein­ge­braut – unter der Regie von Prof. Dr. Lud­wig Nar­ziß, einem der welt­weit renom­mier­te­sten Braue­rei­wis­sen­schaft­ler, der das Bier nach einer alten Kulm­ba­cher Rezep­tur aus den 50er/​60er Jah­ren rekon­stru­iert hat. Dr.-Ing. Mathi­as Hutz­ler, vom For­schungs­zen­trum Wei­hen­ste­phan, hat mit sei­nem Exper­ten­team den dazu­ge­hö­ri­gen alten Kulm­ba­cher Hefe­stamm aus den 60er/​70er Jah­ren wiederbelebt.

Mit gro­ßer Neu­gier­de koste­ten die Teil­neh­mer des Anstichs das beson­de­re Bier: Ein­hel­lig befand man, es wäre ein sehr sprit­zi­ges, mit 4,5 Pro­zent Vol. Alko­hol per­fekt zur som­mer­li­chen Wet­ter­la­ge pas­sen­des Bier. „Geschmack­lich trifft es wohl eine gro­ße Band­brei­te an Bier­lieb­ha­bern: Es schmeckt eher zart-mild – den­noch tritt die Hop­fen­bit­te­re nicht in den Hin­ter­grund. Ich bin stolz, dass die­ses Bier – von der Rezep­tur bis zur Tech­nik beim Brau‑, Gär- und Lager­vor­gang äußerst her­aus­for­dernd – so gro­ßen Anklang fin­det. Die Mühen um das Wer­den die­ses Bie­res haben sich also gelohnt.“

Bei den Alt­stadt­fest­be­su­chern sprach sich sehr schnell her­um, dass die­ses neue Bier unbe­dingt ver­ko­stet wer­den müs­se, mit dem Ergeb­nis, dass die Fäs­ser-Inhal­te bereits am spä­ten Sams­tag­abend aus­ver­kauft waren. „Wir freu­en uns dar­über natür­lich sehr und kön­nen alle die beru­hi­gen, die am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de nicht in den Genuss gekom­men sind, dass es das Jubi­lä­ums­bier in der 1‑Li­ter-Fla­sche im Muse­ums­shop zu kau­fen gibt“, sagt Dr. Hel­ga Met­zel, Geschäfts­füh­re­rin der Muse­en im Kulm­ba­cher Mönchs­hof e. V.. „Die­ser Brau­ver­such mit der wie­der­be­leb­ten alten Kulm­ba­cher Hefe nach alter Kulm­ba­cher Rezep­tur ist unse­rem Brau­mei­ster gelun­gen und damit ein wert­vol­ler Bei­trag zur Pfle­ge sowie zum Erhalt der Baye­ri­schen Brau- und Bier­kul­tur, der wir uns im Baye­ri­schen Braue­rei­mu­se­um ver­schrie­ben haben“, erklärt Met­zel weiter.

Alle Hel­fer hat­ten am Wochen­en­de voll­auf zu tun, um die Gäste ent­spre­chend bewir­ten zu können.

Bernd Sau­er­mann, Geschäfts­füh­rer der Muse­en im Kulm­ba­cher Mönchs­hof e. V. und für das Alt­stadt­fest Stra­ßen­be­auf­trag­ter am Ober­hacken resum­miert: „Wir sind mit dem dies­jäh­ri­gen Besuch und Ver­lauf an den drei Tagen des Alt­stadt­fe­stes sehr zufrie­den – die Stim­mung bei uns im Ober­hacken war stets gut, natür­lich hat neben unse­rem beson­de­ren Jubi­lä­ums­bier und dem wei­te­ren kuli­na­ri­schen Ange­bot auch das Wet­ter sei­nen Teil dazu bei­getra­gen, aber ohne alle Hel­fer wäre dies alles nicht mög­lich gewe­sen. Daher gilt mein beson­de­rer Dank dem gesam­ten Team und auch den Musik­bands, die am Wochen­en­de vor Ort im Ein­satz waren und zu der har­mo­ni­schen Stim­mung bei uns am Hin­te­ren Ober­hacken bei­getra­gen haben. Für uns als Gast­ge­ber war es das 15. Mal, dass wir mit viel Freu­de beim Alt­stadt­fest dabei waren.“