Motor­rad­fah­rer erliegt sei­nen Verletzungen

Symbolbild Polizei

WIE­SENT­TAL, LKR. FORCH­HEIM. Sei­nen schwe­ren Ver­let­zun­gen erlag am Frei­tag­mit­tag ein Motor­rad­fah­rer, nach­dem er auf der Staats­stra­ße St2186 nahe des Orts­teils Ober­fel­len­dorf allein­be­tei­ligt gegen ein Ver­kehrs­zei­chen geprallt war.

Der 27-Jäh­ri­ge aus Frank­furt am Main war, kurz nach 12.30 Uhr, mit sei­ner Hon­da auf der Staats­stra­ße St2186 vom Orts­teil Ober­fel­len­dorf nach Gös­s­manns­berg unter­wegs. Ver­mut­lich auf­grund eines Fahr­feh­lers ver­lor er im Ver­lauf einer Links­kur­ve die Kon­trol­le über sei­ne Maschi­ne und prall­te gegen ein Ver­kehrs­zei­chen. Schwerst­ver­letzt kam der Mann eini­ge Meter ent­fernt in einem Feld zum Liegen.

Zwei Auto­fah­rer lei­ste­ten sogleich Erste Hil­fe und ver­stän­dig­ten die Ret­tungs­kräf­te. Rasch kam auch der Not­arzt mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber vor Ort. Trotz aller Reani­ma­ti­ons­maß­nah­men erlag der 27-Jäh­ri­ge noch an der Unfall­stel­le sei­nen Ver­let­zun­gen. Ein wei­te­rer Motor­rad­fah­rer, eben­falls aus Hes­sen, der mit ihm unter­wegs war, erlitt einen Schock und muss­te vor Ort ärzt­lich behan­delt werden.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg kam ein Sach­ver­stän­di­ger an die Unfall­stel­le und unter­stütz­te die Beam­ten der Poli­zei Eber­mann­stadt bei der Klä­rung der Unfall­ur­sa­che. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von zir­ka 2.000 Euro.

Feu­er­wehr­kräf­te sind der­zeit ins­be­son­de­re noch für die ört­li­che Umlei­tung im Ein­satz. Die Staats­stra­ße ist zur­zeit (Stand: 14.45 Uhr) im Bereich der Unfall­stel­le noch kom­plett gesperrt.