Uni­ver­si­tät Bam­berg lädt zu geist­li­chem Kon­zert ein

Der Kammerchor der Universität Bamberg gestaltet ein geistliches Konzert mit barocken Vokalwerken. Quelle: Rudolf Hein/Universität Bamberg
Der Kammerchor der Universität Bamberg gestaltet ein geistliches Konzert mit barocken Vokalwerken. Quelle: Rudolf Hein/Universität Bamberg

Voka­len Mei­ster­wer­ken lauschen

Unter dem Titel „Mise­re­re mei, Deus“ erklin­gen in einem geist­li­chen Kon­zert am Don­ners­tag, 20. Juni 2019, drei her­aus­ra­gen­de Vokal­wer­ke der barocken Lite­ra­tur. Der Kam­mer­chor der Uni­ver­si­tät Bam­berg führt neben Gre­go­rio Alle­gris berühm­ter Ver­to­nung des „Mise­re­re“ auch Dome­ni­co Scar­lat­tis zehn­stim­mi­ges „Sta­bat Mater“ auf. Das Kon­zert beginnt um 18 Uhr in der AULA der Uni­ver­si­tät Bam­berg, Domi­ni­ka­ner­stra­ße 2a.

Scar­lat­tis Kom­po­si­ti­on nimmt nicht nur wegen der außer­ge­wöhn­li­chen Beset­zung, für die sich in der Musik­ge­schich­te kaum eine Par­al­le­le fin­den lässt, eine beson­de­re Stel­lung ein: „Die ein­zig­ar­ti­ge räum­li­che Anla­ge, der zupacken­de, dra­ma­ti­sche Schwung und die lyri­sche Anmut stel­len das zehn­stim­mi­ge Werk in den Kreis der ganz gro­ßen archi­tek­to­ni­schen Musik­schöp­fun­gen des 18. Jahr­hun­derts“, so Diri­gent Wil­helm Schmidts. Zudem sind die Soli­stin­nen Eva-Maria Hel­big, Sopran, und Johan­na San­der, Alt, zusam­men mit einem Instru­men­tal­ensem­ble in Johann Seba­sti­an Bachs Kan­ta­te „Til­ge, Höch­ster, mei­ne Sün­den“ zu hören. Dabei han­delt es sich um eine erstaun­li­che Umar­bei­tung des 1736 ent­stan­de­nen „Sta­bat Mater“ von Gio­van­ni Bat­ti­sta Per­go­le­si, das bis heu­te zu den bekann­te­sten und meist auf­ge­führ­ten Kir­chen­mu­sik­stücken gehört.

Kar­ten sind zu 10 Euro und ermä­ßig­ten 5 Euro am Lehr­stuhl für Musik­päd­ago­gik und Musik­di­dak­tik und an der Abend­kas­se erhält­lich. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter: www​.uni​-bam​berg​.de/​k​o​n​z​e​rte