Feu­er in der Fichtelgebirgsrealschule

Symbolbild Polizei

MARKT­RED­WITZ, LKR. WUN­SIE­DEL. Ein Sach­scha­den von min­de­stens 50.000 Euro ent­stand am Frei­tag­nach­mit­tag bei einem Brand im Auf­zugs­schacht der Fich­tel­ge­birgs­re­al­schu­le in Markt­red­witz. Glück­li­cher­wei­se erlitt nie­mand Verletzungen.

Gegen 14.45 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le Hoch­fran­ken die Mit­tei­lung über den Brand in der Real­schu­le in der Schul­stra­ße ein. Als die alar­mier­te Feu­er­wehr ein­traf, brann­te es im Auf­zugs­schacht des Schul­ge­bäu­des, in dem der­zeit Sanie­rungs­ar­bei­ten durch­ge­führt wer­den. Rund 120 Ein­satz­kräf­te der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren, des Tech­ni­schen Hilfs­werks, des Ret­tungs­dien­stes und der Poli­zei eil­ten zum Brand­ort. Auf­grund der star­ken Rauch­ent­wick­lung wur­den Anwoh­ner im nahen Stadt­ge­biet auf­ge­for­dert, Fen­ster und Türen ihrer Woh­nun­gen geschlos­sen zu hal­ten. Auch ein in unmit­tel­ba­rer Nähe befind­li­cher Super­markt wur­de von den Ein­satz­kräf­ten vor­sichts­hal­ber geräumt.

Auf­grund der Pfingst­fe­ri­en befan­den sich weder Schü­ler noch Lehr­kräf­te in dem Gebäu­de. Nach ersten Maß­nah­men durch Markt­red­wit­zer Poli­zi­sten über­nahm der Kri­mi­nal­dau­er­dienst aus Hof die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che. Nach ersten Erkennt­nis­sen der Beam­ten ist das Feu­er in dem Auf­zug­schacht wäh­rend des Ver­le­gens von Bitu­men­bah­nen mit einem Schweiß­bren­ner aus­ge­bro­chen. Inwie­weit das rest­li­che Schul­ge­bäu­de und die Dach­kon­struk­ti­on auf­grund der Rauch- und Hit­ze­ent­wick­lung beein­träch­tigt wur­den, müs­sen die Ermitt­ler mit Unter­stüt­zung eines Sach­ver­stän­di­gen noch klären.