Mela­nie Huml: „Frei­staat Bay­ern unter­stützt Kom­mu­nen beim Erhalt von Freibädern“

Beim Erhalt von Frei­bä­dern unter­stützt der Frei­staat die Kom­mu­nen in Bay­ern mit einem umfang­rei­chen För­der­pro­gramm. Das tei­len die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU, Bam­berg) und Hol­ger Dre­mel (CSU) mit.

„Unse­re Kin­der sol­len wei­ter­hin wohn­ort­nah das Schwim­men ler­nen kön­nen. Des­halb haben wir als CSU-Frak­ti­on im Land­tag beschlos­sen, dass wir den Kom­mu­nen bei der Sanie­rung ihrer Frei­bä­der hel­fen wol­len und ein 120 Mil­lio­nen Euro schwe­res För­der­pro­gramm durch­ge­setzt“, berich­tet Huml.

„Der Frei­staat über­nimmt nun bis zu 55 Pro­zent der Sanie­rungs­ko­sten von Schwimm­becken, Umklei­den und Tech­nik­be­rei­chen. Inter­kom­mu­na­le Lösun­gen sol­len beson­ders berück­sich­tigt wer­den“, ergänzt Dre­mel. Die Pro­gramm­lauf­zeit beträgt sechs Jahre.

Dass es gelun­gen ist, mit dem neu­en Haus­halt ein Frei­bad-För­der­pro­gramm auf­zu­set­zen, sei ein Erfolg der CSU-Land­tags­frak­ti­on. Denn „Errich­tung und Betrieb kom­mu­na­ler Schwimm­bä­der sind eigent­lich Auf­ga­ben der jewei­li­gen Gemein­den und Städ­te“, erklärt Dre­mel. „Der Frei­staat beweist ein­mal mehr, dass er finanz­schwa­che Kom­mu­nen bei ihren Her­aus­for­de­run­gen nicht unter­ge­hen lässt“, so Huml.

In Bay­ern gibt es rund 860 kom­mu­na­le Hal­len­bä­der und Frei­bä­der. Der Mit­tel­be­darf für die Sanie­rung von Frei­bä­dern beträgt der­zeit etwa 480 Mil­lio­nen Euro, der durch­schnitt­li­che För­der­satz wird ent­spre­chend der indi­vi­du­el­len Lei­stungs­fä­hig­keit der Kom­mu­nen bei ca. 25 Pro­zent lie­gen. Nicht för­der­fä­hig sind Sau­na- oder Spaß­bad­be­rei­che wie Sprung­becken und Wel­len­becken. In den näch­sten Wochen wird das Pro­gramm mit den kom­mu­na­len Spit­zen­ver­bän­den end­gül­tig abge­stimmt, damit die neu­en Richt­li­ni­en mög­lichst bald in Kraft tre­ten und die För­de­rung der Maß­nah­men begin­nen kann.