Bei­fah­re­rin bei Zusam­men­stoß zwei­er Motor­rä­der getötet

Symbolbild Polizei

B470 / WIE­SENT­TAL, LKR. FORCH­HEIM. Bei einem Zusam­men­stoß zwi­schen zwei Motor­rä­dern starb Don­ners­tag­mit­tag eine Bei­fah­re­rin auf der Bun­des­stra­ße. Die bei­den Fah­rer ver­letz­ten sich schwer.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen fuhr der 65-jäh­ri­ge Fah­rer einer Tri­umph mit sei­ner 56-jäh­ri­gen Bei­fah­re­rin kurz vor 12.30 Uhr vom Park­platz unter­halb von Burg­gail­len­reuth auf die B470 ein. Dort stieß er mit der Duca­ti eines 50-Jäh­ri­gen zusam­men, der dort gera­de in Rich­tung Beh­rin­gers­müh­le unter­wegs war.

Die Bei­fah­re­rin der Tri­umph war an der Unfall­stel­le bereits nicht mehr ansprech­bar. Obwohl sie zunächst erfolg­reich reani­miert wer­den konn­te, ver­starb sie im Lau­fe des Nach­mit­tags im Kran­ken­haus. Die bei­den Män­ner tru­gen jeweils schwe­re Ver­let­zun­gen davon und kamen mit dem Ret­tungs­dienst zur sta­tio­nä­ren Behand­lung in ver­schie­de­ne Kliniken.

Zur Rekon­struk­ti­on des genau­en Unfall­ver­lau­fes stell­te die Staats­an­walt­schaft Bam­berg den Beam­ten der Poli­zei Eber­mann­stadt einen Gut­ach­ter zur Seite.

Wäh­rend der poli­zei­li­chen Maß­nah­men muss­te die Bun­des­stra­ße den Nach­mit­tag über für den Ver­kehr gesperrt wer­den. Die Kame­ra­den der Feu­er­wehr unter­stütz­ten bei Verkehrsmaßnahmen.

An bei­den Kraft­rä­dern ent­stand ins­ge­samt ein Scha­den von etwa 20.000 Euro und sie muss­ten abge­schleppt werden.