MdB Andre­as Schwarz: „Erfolgs­mo­dell star­ke Städ­te­bau­för­de­rung für ein gutes Miteinander“

MdB Andreas Schwarz

MdB Andre­as Schwarz

„Wir wol­len nicht nur Beton, son­dern leben­di­ge Quar­tie­re, um die Lebens­qua­li­tät vor Ort zu erhö­hen“, betont der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz anläss­lich des Tags der Städ­te­bau­för­de­rung am 11. Mai.

Seit Jahr­zehn­ten trägt die Städ­te­bau­för­de­rung ent­schei­dend zur Ent­wick­lung von Städ­ten und Gemein­den bei. Am 11. Mai wer­den die Erfol­ge für Inter­es­sier­te wie­der beson­ders erleb­bar: Alle Besu­cher kön­nen sehen, wie die Städ­te­bau­för­de­rung vor Ort mit Leben gefüllt wird und die Attrak­ti­vi­tät unse­rer Kom­mu­nen stärkt.

Die Stadt Bam­berg, die seit über 40 Jah­ren mit Mit­teln der Städ­te­bau­för­de­rung unter­stützt wird, stellt zum 11. Mai vier ver­schie­de­ne Pro­jek­te vor. Dazu gehö­ren die Bas­KID­hall, das ehe­ma­li­ge Klo­ster St. Micha­el, das erleb­nis­päd­ago­gi­sche Kom­pe­tenz­zen­trum Wolfs­schlucht sowie die „Kul­tur­Gärt­ne­rei“, die im Okto­ber die­ses Jah­res fer­tig­ge­stellt sein soll.

Die Stadt Forch­heim hat unter ande­rem bereits mit über 6,7 Mio. Euro für ihr Stadt­zen­trum sowie im Forch­hei­mer Nor­den mit 2,3 Mio. Euro von der Städ­te­bau­för­de­rung pro­fi­tiert. Auch die Gemein­den Bur­ge­brach, Effel­trich, Eggols­heim, Hall­stadt, Hirschaid, Neun­kir­chen am Brand, Pett­stadt, Pom­mers­fel­den, Schlüs­sel­feld, Ste­gau­rach und Strul­len­dorf konn­ten mit den För­der­mit­teln vor allem ihre Orts­ker­ne sanie­ren und entwickeln.

„Um unter­schied­li­chen Her­aus­for­de­run­gen gerecht zu wer­den und nöti­ge Moder­ni­sie­run­gen zu bewäl­ti­gen, benö­ti­gen unse­re Kom­mu­nen wei­ter­hin eine star­ke Städ­te­bau­för­de­rung“, weiß Andre­as Schwarz als stell­ver­tre­ten­der kom­mu­nal­po­li­ti­scher Spre­cher der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on. Er betont wei­ter: „Mit dem Antrag „Städ­te­bau­för­de­rung – Eine Erfolgs­ge­sich­te für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort“ unter­strei­chen wir die Errun­gen­schaf­ten der letz­ten Jah­re. Wir wer­den die För­de­rung in die­ser Legis­la­tur­pe­ri­ode wei­ter­ent­wickeln, um struk­tur­schwa­che Regio­nen und die Zusam­men­ar­beit von Kom­mu­nen geziel­ter zu unter­stüt­zen. So kön­nen wir den aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen des Kli­ma­wan­dels, der Digi­ta­li­sie­rung und den gesell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Umbrü­chen begegnen.“

„Uns ist wich­tig, in den Städ­ten und länd­li­chen Regio­nen den sozia­len Zusam­men­halt zu bewah­ren sowie in bes­se­re sozia­le Infra­struk­tur und in bezahl­ba­ren Wohn­raum zu inve­stie­ren. Wohn­ort­na­he Daseins­vor­sor­ge ist ein wich­ti­ger Bau­stein, um den demo­gra­fi­schen Wan­del posi­tiv zu gestal­ten“, so Schwarz. „Wir wol­len gleich­wer­ti­ge Lebens­ver­hält­nis­se über­all in Deutsch­land – das bedeu­tet, dass wir die Ungleich­hei­ten zwi­schen Arm und Reich, Stadt und Land, Ost und West abbau­en. Die Städ­te­bau­för­de­rung ist dafür seit 1971 ein ver­läss­li­ches Instru­ment für unse­re Kommunen.“