CHE-Ran­king: Spit­zen­wer­te für die inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung des Master­stu­di­ums in Bayreuth

Symbolbild Bildung

Die inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung von Master-Stu­di­en­gän­gen ist im bun­des­wei­ten Ver­gleich eine der her­aus­ra­gen­den Stär­ken der Uni­ver­si­tät Bay­reuth. Die Fächer Angli­stik, Ger­ma­ni­stik und Bio­tech­no­lo­gie bie­ten beste Vor­aus­set­zun­gen für ein inter­na­tio­nal ver­netz­tes Master­stu­di­um, das Stu­di­en- und For­schungs­auf­ent­hal­te an renom­mier­ten Part­ner­uni­ver­si­tä­ten im Aus­land naht­los inte­griert. Dies belegt das heu­te ver­öf­fent­lich­te bun­des­wei­te Hoch­schul­ran­king des Cen­trums für Hoch­schul­ent­wick­lung (CHE).

„‘Inter­na­tio­na­li­tät‘ und ‚Diver­si­tät‘ sind Leit­be­grif­fe unse­res Cam­pus. Des­halb arbei­ten wir gezielt auf eine Inter­na­tio­na­li­sie­rung unse­rer Master-Stu­di­en­gän­ge hin und haben die eng­lisch­spra­chi­gen Stu­di­en­an­ge­bo­te in den letz­ten Jah­ren ste­tig aus­ge­wei­tet. Es freut uns sehr, dass sich die­se Ent­wick­lung erneut in den Top-Bewer­tun­gen des CHE-Ran­kings wider­spie­gelt. Bereits im CHE-Ran­king des vori­gen Jah­res zähl­te die Uni­ver­si­tät Bay­reuth bei der Inter­na­tio­na­li­tät des Master-Stu­di­ums in den Fächern Mathe­ma­tik und Infor­ma­tik bun­des­weit zur Spit­zen­grup­pe“, erklärt Prof. Dr. Tho­mas Schei­bel, Vize­prä­si­dent der Uni­ver­si­tät Bay­reuth für Inter­na­tio­na­li­sie­rung, Chan­cen­gleich­heit und Diver­si­ty. Als Inha­ber des Lehr­stuhls für Bio­ma­te­ria­li­en koor­di­niert er den eng­lisch­spra­chi­gen Master­stu­di­en­gang „Bio­fa­b­ri­ca­ti­on“, der Kom­pe­ten­zen aus den Fächern Che­mie, Bio­lo­gie, Medi­zin und Inge­nieur­wis­sen­schaf­ten ver­knüpft. Ein exzel­len­tes Netz­werk von Part­ner­uni­ver­si­tä­ten und For­schungs­ein­rich­tun­gen in Euro­pa, Nord­ame­ri­ka, Ost­asi­en und Austra­li­en bie­tet den Stu­die­ren­den vie­le Chan­cen, auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne eige­ne For­schungs­ideen zu ver­fol­gen und umzu­set­zen. Dies gilt eben­so für den Master­stu­di­en­gang „Bio­tech­no­lo­gie und che­mi­sche Ver­fah­rens­tech­nik“, der die Stu­die­ren­den mit indu­strie­na­hen zukunfts­wei­sen­den For­schungs­fel­dern ver­traut macht.

Auch die inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung des Master­stu­di­ums in der Angli­stik und der Ger­ma­ni­stik ist im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich spit­ze. Im Stu­di­en­gang „Inter­cul­tu­ral Anglo­pho­ne Stu­dies” haben die Stu­die­ren­den die Mög­lich­keit, einen Teil des Stu­di­ums im Aus­land zu absol­vie­ren und dadurch einen dop­pel­ten Master­ab­schluss zu erwer­ben – an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth und zugleich an der jewei­li­gen Part­ner­uni­ver­si­tät in Groß­bri­tan­ni­en, Chi­na, Tai­wan oder Russ­land. Auch die Stu­di­en­gän­ge „Lite­ra­tur und Medi­en“, „Lite­ra­tur im inter­kul­tu­rel­len Kon­text“, „Spra­che – Inter­ak­ti­on – Kul­tur“ und „Inter­kul­tu­rel­le Ger­ma­ni­stik“ the­ma­ti­sie­ren die Wech­sel­wir­kun­gen ver­schie­de­ner Spra­chen und Kul­tu­ren: Es geht hier bei­spiels­wei­se um die Wahr­neh­mung kul­tu­rel­ler Ver­schie­den­heit, Aspek­te der Mehr­spra­chig­keit und die Ver­mitt­lung sprach­lich-inter­kul­tu­rel­ler Kom­pe­ten­zen. In der Inter­kul­tu­rel­len Ger­ma­ni­stik kön­nen die Stu­die­ren­den aus­ge­wähl­te Tei­le ihres Stu­di­ums an einer Part­ner­uni­ver­si­tät in den Nie­der­lan­den, Tsche­chi­en oder Russ­land ver­brin­gen und erhal­ten damit den dop­pel­ten Masterabschluss.

„Mit die­sem inter­na­tio­na­len Pro­fil stär­ken wir die beruf­li­chen Per­spek­ti­ven unse­rer Master-Absol­ven­ten in den Sprach- und Lite­ra­tur­wis­sen­schaf­ten erheb­lich. Medi­en, Ver­la­ge, Bil­dungs­ein­rich­tun­gen und Orga­ni­sa­tio­nen für den Kul­tur- oder Wis­sen­schafts­aus­tausch erwar­ten heu­te infol­ge der Glo­ba­li­sie­rung nicht nur Fremd­spra­chen­kennt­nis­se, son­dern auch Aus­lands­er­fah­run­gen und eine hohe Sen­si­bi­li­tät im Umgang mit kul­tu­rel­ler Diver­si­tät. Dazu tra­gen auch zusätz­li­che Ange­bo­te wie die Bay­reu­ther Som­mer­uni­ver­si­tät für Inter­kul­tu­rel­le Deutsch-Stu­di­en bei, die in jedem Jahr gro­ßen Anklang bei Stu­die­ren­den aus dem Aus­land fin­det“, erklärt Prof. Dr. Mar­tin Huber, Vize­prä­si­dent der Uni­ver­si­tät Bay­reuth für Leh­re und Stu­die­ren­de und Inha­ber des Lehr­stuhls für Neue­re deut­sche Literaturwissenschaft.