„Lesen alter Schriften„in Bayreuth

Symbolbild Bildung

An alten, oft schwie­rig zu ent­zif­fern­den Hand­schrif­ten kom­men Genea­lo­gen, die ihrer Fami­li­en­ge­schich­te nach­spü­ren, nicht vor­bei. Kir­chen­bü­cher, die bis zu 500 Jah­re alt sein kön­nen, ent­hal­ten oft wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zu unse­ren Vor­fah­ren. Dabei sind nicht nur die Daten gesuch­ter Per­son wich­tig. Das bele­gen Rolf Preiß und Die­ter Weigel exem­pla­risch beim Tref­fen des Arbeits­krei­ses Fami­li­en­ge­schichts­for­schung am 14. Mai um 17.30 Uhr im Evan­ge­li­schen Bil­dungs­werk, Richard-Wag­ner-Str. 24 in Bay­reuth.

Zusam­men wer­den die Teil­neh­men­den einen Kir­chen­buch­ein­trag über die Geburt eines Mäd­chens tran­skri­bie­ren, wel­chen Pfar­rer Johann Mat­thä­us Opel ver­fass­te. Er war in der Zeit von 1748 bis 1786 Pfar­rer in Creu­ßen. Bei beson­de­ren Ereig­nis­sen, den Ein­trag betref­fend, schrieb er außer den Namen der Ange­hö­ri­gen und den son­sti­gen Daten auch wei­te­re Infor­ma­tio­nen in das Tauf­buch, vom denen er mein­te, es sei wich­tig, die­se für die Nach­welt zu hinterlassen.

Die Teil­nah­me ist offen für alle Inter­es­sier­ten, der Ein­tritt ist frei.