Aus­ein­an­der­set­zung auf der Unte­ren Brücke in Bam­berg – Poli­zei sucht Zeugen

Symbolbild Polizei

Haft­be­feh­le gegen Tat­ver­däch­ti­ge erlassen

Staats­an­walt­schaft Bam­berg und Poli­zei Bam­berg-Stadt ermit­teln gegen zwei männ­li­che Per­so­nen im Alter von 19 und 21 Jah­ren, die am frü­hen Sonn­tag­mor­gen auf der Unte­ren Brücke in eine Aus­ein­an­der­set­zung ver­wickelt waren. Gegen bei­de wur­den zwi­schen­zeit­lich Haft­be­feh­le wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung erlassen.

Bereits am Sonn­tag, 05.05.2019, kam es um 00.15 Uhr auf der Unte­ren Brücke zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen zwei Per­so­nen­grup­pen. Im Ver­lauf die­ser Aus­ein­an­der­set­zung gin­gen die zwei Beschul­dig­ten mit zuvor abge­schla­ge­nen Glas­fla­schen auf ihre Kon­tra­hen­ten los. Des Wei­te­ren kam es zu einem Tritt gegen eine am Boden lie­gen­de Per­son sowie meh­re­ren Faust­schlä­ge. Der 21-jäh­ri­ge Täter konn­te von den ver­stän­dig­ten Poli­zei­strei­fen noch vor Ort fest­ge­nom­men wer­den. Da im Zuge der ersten Ermitt­lun­gen bekannt wur­de, um wen es sich bei dem zwei­ten Täter han­delt, ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Bam­berg die Durch­su­chung der Woh­nung des zwei­ten Täters an, in der die­ser schließ­lich fest­ge­nom­men wer­den konn­te. Einer der drei Geschä­dig­ten erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen, die im Kli­ni­kum Bam­berg behan­delt wer­den mussten.

Die Staats­an­walt­schaft Bam­berg ord­ne­te die Vor­füh­rung der Beschul­dig­ten vor den Ermitt­lungs­rich­ter an. Gegen bei­de Beschul­dig­te wur­den Haft­be­feh­le wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung erlas­sen. Sie wur­den in Justiz­voll­zugs­an­stal­ten eingeliefert.

Die Poli­zei Bam­berg-Stadt sucht Zeu­gen der Aus­ein­an­der­set­zung, die gebe­ten wer­den sich unter der Ruf­num­mer 0951/9129–210 mit den ermit­teln­den Beam­ten in Ver­bin­dung zu setzen.