Fri­days­For­Fu­ture-Demon­stra­ti­on in Bamberg

An der heu­ti­gen Kli­ma-Demon­stra­ti­on in Bam­berg, die von der Orts­grup­pe der Fri­days­For­Fu­ture-Bewe­gung aus­ge­rich­tet wur­de, betei­lig­ten sich nach Anga­ben der Ver­an­stal­ter über 500 Men­schen. Es war bereits die vier­te Ver­an­stal­tung, die die Grup­pe in der Stadt aus­rich­te­te und ent­täusch­te auch heu­te nicht die Erwar­tun­gen der Betei­lig­ten. Da die Bun­des­re­gie­rung bis­lang noch kei­ne Maß­nah­men zum Kli­ma­schutz umset­zen konn­te, sehen die Ver­an­stal­ter noch kein Ende der Demon­stra­tio­nen. Es sei nun viel mehr wich­tig, den Druck auf­recht zu erhal­ten, um so die Inter­es­sen der jun­gen Gene­ra­ti­on klar zu arti­ku­lie­ren, so einer der Orga­ni­sa­to­ren Luca-Tim Rosen­hei­mer (20). Deutsch­land­weit betei­lig­ten sich am heu­ti­gen Frei­tag nach Anga­ben der zustän­di­gen Koor­di­na­to­ren zwi­schen 35.000 und 40.000 Men­schen. Ziel sei es in die­ser Woche vor allem gewe­sen, den am Mon­tag vor­ge­stell­ten For­de­run­gen zur Ein­hal­tung des 1,5 Grad-Kli­ma­ziels Nach­druck zu ver­lei­hen. Beson­ders im Hin­blick auf die anste­hen­de Euro­pa­wahl und das Ein­set­zen des Kli­ma­ka­bi­netts sei der Gang auf die Stra­ße wei­ter­hin unver­meid­lich, so einer der Koor­di­na­to­ren in Berlin.