Bereits über 400 Mit­ar­bei­ter der Bam­ber­ger Sozi­al­stif­tung nut­zen das ÖPNV Jobticket

Bei dem Fir­men­abo erhal­ten die Mit­ar­bei­ter der teil­neh­men­den Unter­neh­men einen zusätz­li­chen Rabatt auf den Preis der Jah­res­kar­te für den Stadt­bus. Größ­ter Part­ner in Bam­berg ist die Sozi­al­stif­tung Bam­berg – zwei Jah­re nach der Ein­füh­rung nut­zen bereits über 400 Mit­ar­bei­ter der Sozi­al­stif­tung das gün­sti­ge Ticket für ihre Fahr­ten zur Arbeit und in der Freizeit.

Beim Fir­men­abo för­dert der Arbeit­ge­ber die Nut­zung von Bus und Bahn durch die Mit­ar­bei­ter. Der Fahr­gast fährt min­de­stens 7,5 Pro­zent gün­sti­ger als mit einem „nor­ma­len“ Jah­res­abo. Weil sich bei der Sozi­al­stif­tung Bam­berg auch der Arbeit­ge­ber merk­lich an den Ticket­ko­sten betei­ligt und sich sehr vie­le Mit­ar­bei­ter für den Wech­sel zum ÖPNV ent­schie­den haben, erhal­ten die Mit­ar­bei­ter der Sozi­al­stif­tung Bam­berg sogar einen Rabatt von 12,5 Pro­zent. Neben der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung durch den Arbeit­ge­ber hat auch die gute Anbin­dung der Kli­nik­stand­or­te an das Lini­en­netz der Stadt­wer­ke die­se Ent­wick­lung begün­stigt. Der Bru­der­wald wird werk­tags alle sie­ben bis acht Minu­ten ange­fah­ren, vier­mal stünd­lich ohne Umstieg bis zum Bahn­hof. Zum Kli­ni­kum auf dem Michels­berg fah­ren die Stadt­bus­se werk­tags vier­mal pro Stunde.

Waren es anfäng­lich bereits über 200 Mit­ar­bei­ter, die mit dem Stadt­bus zum Arbeits­platz gefah­ren sind, konn­te die Zahl bin­nen zwei Jah­ren ver­dop­pelt wer­den. „Damit för­dern wir nicht nur den glo­ba­len Kli­ma­schutz, son­dern tra­gen auch zur Redu­zie­rung des Indi­vi­du­al­ver­kehrs an den Kli­nik­stand­or­ten am Bru­der­wald und am Michels­berg“ bei, so Johan­nes Goth, Vor­stand Finan­zen der Sozi­al­stif­tung Bamberg.